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Nachrichten

Britischer Gesundheitsminister verharmlost Grippeepidemie
19.05.2009

Der britische Gesundheitsminister Alan Johnson forderte auf der Generalversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Alarmstufe für das Grippevirus A (H1N1) [i]nicht[/i]  auf Stufe 6 zu erhöhen. Stattdessen solle man "die Kriterien ändern". Anstatt auf rein „mechanistische“ geographische Kriterien (d.h. die Ausbreitung) solle man auf die "Schwere der Grippe" achten. Die Erhöhung der Alarmstufe würde eine Reihe von Notfallmaßnahmen auslösen, wie die vermehrte Produktion von Impfstoffen.

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Proteste gegen EU-Kommission und Regierung: "Gesundheitsversorgung in England existentiell bedroht"
19.05.2009

Die erst vor kurzem gegründete EU-kritische englische Partei "No2EU" wird heute ihr Wahlkampfmanifest veröffentlichen - und zwar vor dem englischen Gesundheitsministerium. Die Pläne der Regierung zu weiteren Privatisierungen im Gesundheitssektor werden von der Partei, in der zahlreiche Gewerkschafter mitwirken, entschieden verurteilt. Erst letzte Woche kritisierte No2EU diese Pläne im Zusammenhang mit einer neuen Richtlinie der EU-Kommission für die "Freizügigkeit" bei medizinischen Leistungen in Europa als "existenzielle Bedrohung der Gesundheitsversorgung in England."

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Brutale Sparpolitik jetzt auch für Estland
19.05.2009

Der IWF hat gerade erst der Regierung von Lettland 40-prozentige Haushaltskürzungen als Vorbedingung für einen Überbrückungskredit des Fonds aufgebrummt. Das hat sogar Frau Merkel ensetzt, die das für "entschieden zu weitgehend" hielt.

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Brasilien fordert Zugang zu technologischen Vorausetzungen zur Bekämpfung der Schweinegrippe für alle Länder
19.05.2009

In seiner Rede vor der jährlichen Versammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) forderte der brasilianische Gesundheitsminister, Jose Gomes Temporao, den Zugang der Entwicklungsländer zu den Mitteln zur Bekämpfung des H1N1-Viruses, besonders den Diagnosemöglichkeiten, Impfstoffen und Medikamenten. Der Nutzen des medizinischen Forschrittes müsse weltweit geteilt werden, besonders bei Notfällen, die die öffentliche Gesundheit bedrohen, betonte er.

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Aufruf an den Deutschen Ärztetag in Mainz: "Gemeinwohl vor Finanzinzinteressen"
19.05.2009

Der folgende Aufruf wird von der BüSo beim Deutschen Ärztetag in Mainz verteilt, der heute, am 19. Mai 2009 in Mainz beginnt. Bitte helfen Sie, ihn auch darüberhinaus weitmöglichst an die Ärzteschaft zu verteilen!

Aufruf an den Deutschen Ärztetag 2009 in Mainz

[i]"Erst kommen die Menschen - Gemeinwohl vor Finanzinteressen!"[/i]

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Frankfurter Erklärung der BüSo: Erst kommen die Menschen!
18.05.2009

[i]Die folgende Erklärung wurde von den Teilnehmern des Frankfurter Parteitags der BüSo am 17. Mai verabschiedet: [/i]

Das verstärkte Auftauchen neuer Seuchen und Pandemien, neben den sowieso schon grassierenden bekannten Krankheiten zeigt eines ganz deutlich: Die Globalisierung mit ihrer menschenverachtenden Ideologie, alles, aber auch alles, und sei es das Leben selbst, zu verwerten, hat die Menschheit in ihre schlimmste Krise manövriert.

-         Wenn aktuell 1 Milliarde Menschen vom Hungertod bedroht sind und 2 - 3 Milliarden von der neuen Grippewelle,

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Wird die Gesundheitsversorgung der US-Bevölkerung auf dem Altar der Finanzinteressen geopfert?
15.05.2009

Was würden Sie denken, wenn Sie einen wissenschaftlichen Aufsatz mit folgendem Titel vor sich hätten: „Wie hoch ist das Kosteneinsparungspotential durch die Legalisierung von Sterbehilfe durch Ärzte?“

Dies ist der Titel eines 1998 veröffentlichten Papiers von Margaret Battin und Ezekiel Emanuel, dem jetzt führenden Berater des Budgetdirektors des Weissen Hauses,  Peter Orszag.

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US-Kriegsveteranen: Wenn Du nicht im Einsatz stirbst, dann zuhause
15.05.2009

Das Kriegsveteranenministerium (VA) der Vereinigten Staaten und das Institute of Medicine (IOM) sollen seit 2006 die Erforschung des Golfkriegsyndroms eingeschränkt haben, um so das Ergebnis der Untersuchungen festzulegen. Das behauptete der Vorsitzende des dafür zuständigen Forschungsbeirates, James Binns, bei einer Veranstaltung im Ministerium im Februar, als eine Studie zum Golfkriegssyndrom diskutiert wurde.

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Bekannter US-Ökonom warnt vor tödlichen Folgen von Kürzungspläne im US-Sozialsystem
15.05.2009

Unter der Überschrift „Sicherheitsdecke: Wie das öffentliche Rentensystem uns alle retten kann"   verteidigt der bekannte Ökonom James Galbraith in einem Artikel das amerikanische Sozialversicherungssystem gegen die brutalen Kürzungspläne der Obama-Regierung und der sog. "Verhaltensökonomen" wie Peter Orszag.

Im Untertitel heißt es: "Gottseidank scheiterte Bush mit der Privatisierung des Rentensystems. Jetzt kann es helfen, die Wirtschaft zu retten."

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US-Regierungspolitik und GM ruinös für amerikanische und deutsche Wirtschaft
15.05.2009

Nachdem GM-Chef Fritz Henderson angekündigt hat, dass jetzt eine Insolvenz von GM "wahrscheinlich" sei, bereitet man sich jetzt offenbar in Detroit darauf vor, die Steuerzahler und das ganze Land abzuzocken.

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