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"Grüne Schuldenerleichterung" von IWF und Weltbank bringt Entwicklungsländer um

Internationaler Währungsfonds (IWF) und Weltbank veröffentlichten am 26.3. einen Bericht zum Thema „Schuldenerleichterung“, wo es gleich im ersten Absatz heißt: „Wir müssen sicherstellen, daß wir grüne und inklusive Reformen nicht aus den Augen verlieren, weil... eine Schuldenkrise droht.“ Sie schlagen vor, daß ein Schuldenerlaß, der Entwicklungsländern gewährt wird (insbesondere wegen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs durch die Pandemie), stets an die Bedingung geknüpft wird, daß die Regierungen Kohlenstoffemissionen, Düngemittel für die Nahrungsmittelproduktion usw. reduzieren. Das Stichwort ist „Schulden gegen Klima-Tausch“. Der Vorschlag ist besonders barbarisch in einer Zeit, in der internationale Organisationen wie das Welternährungsprogramm vor einer beispiellosen Hungerkatastrophe auf der Welt warnen. IWF und Weltbank selbst prognostizieren einen dramatischen Rückgang des Pro-Kopf-Einkommens in den Schwellenländern um 20% bis Ende 2021. Der Green Deal ist der endgültige Todesstoss für diese Länder - Klimaimperialismus. Dagegen gibt es massiven Widerstand, vor allem aus Indien, Russland und China.

Welche Finanzinteressen hinter den "grünen Reformen" von IWF und Weltbank stehen, zeigt sich bei der Vorbereitung für Präsident Bidens Klimagipfel am 22./23.4. So will der frühere Gouverneur der Bank of England und Klimaguru des Great Reset Mark Carney, jetzt Berater des britischen Premierministers Boris Johnson für die COP26-Konferenz in Schottland, während Präsident Bidens Klimagipfel am 22.-23.4. eine „Glasgower Finanzallianz für Nettonull“ ankündigen. Laut Bloomberg wird sie voraussichtlich aus etwa 30 Großbanken bestehen, u.a. Citigroup, Barclays und HSBC, die sich verpflichten, bis 2050 Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen. Sie wollen auch verstärkt dafür sorgen, daß international nur „klimafreundliche“ Projekte finanziert werden.

https://www.bueso.de/stoppt-gruenen-feudalismus

https://www.bueso.de/deutschlands-rolle-beim-aufbau-weltwirtschaft

 

 

 

 

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