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Fed versorgt U.S. Bankensystem: weitere 41 Mrd $

Die Federal Reserve hat durch drei seperate Eingriffe im Laufe des Tages 41 Milliarden $, in Form von kurzfristig verfügbaren Geldern, in das U.S. Bankensystem gepumpt. Drei Viertel des Betrages der bundesstaaatlichen Finanzmittel wurden, gegen die Absicherung von Wertpapieren auf Eigenheim- und Hypothekengrundlage aufgewendet. Teil der fünfmonatigen Belagerung ist es, den Hypothekenmarkt trotz seiner schlechten Lage zahlungsfähig zu halten. Diese Taktik konnte bei ihrem vordergründigen Ziel keinen Erfolg verzeichnen, legt aber indes den Grundstein für eine Hyperinflation, ähnlich derjenigen während der Weimarer Republik.
Während die Fed 41 Milliarden $ an Finanzmitteln bereitstellt, belaufen sich die Forderungen der Banken für Finanzmittel auf 262.45 Milliarden $; die Emission wurde mehr als sechs mal überzeichnet.
Dem müssen die 163 Mrd $ hinzugefügt werden, die das System der Refinanzierungsbanken für Hypothekenkrediten (Federal Home Loan Bank, FHLB, etwa: Bausparkassen) zwischen August und September verpflichtet war, an stark betroffene Banken zu leihen. Während die Geldleihegeschäfte der Federal Reserve im Blickfeld der Öffentlichkeit stattfinden, plündern die Banken die Kreditfunktiononen der weniger bekannten FHLB. Hätten die Banken die Beträge von $ 163 Mio. als ein- bis dreimonatige Kredite von der Federal Reserve geliehen wie sie es von den Bausparkassen getan haben, wäre es zu einem öffentlichen Aufschrei gegeben.

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