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Nahrungsmittelkrisen in Ägypten und Simbabwe

Auswirkungen der weltweiten akuten Nahrungsmittelknappheit sind jetzt auch Ägypten zu verspüren. Der Mangel an Grundnahrungsmitteln wie Brot, Reis, Speiseöl und Zucker sowie allgemein steigende Preise, haben schon zu gewaltsamen Ausschreitungen geführt. In den letzten 2 Wochen kamen mindestens 10 Menschen bei Protesten vor staatlich subventionierten Bäckereien ums Leben.

Ein Augenzeuge berichtete: "Menschen kämpfen, einige ziehen sogar Messer und töten für Brot. Was passiert hier? Was ist das alles? Hungersnot?"

Die Auswirkung einer Dürre im Februar sorgt auch für Versorgungsengpässe in Simbabwe. Die Schäden sind noch nicht genau erfaßt, doch ist ein großes Getreidedefizit für das Jahr 2008 bereits jetzt absehbar. Schon letztes Jahr fiel hier die Ernte um 891,000 Tonnen zu gering aus, was fast der Hälfte des Ertrages von 2006 entspricht. Dies ergibt sich aus Berichten der Nahrungsmittel und Landwirtschaftsorganisation der UN (FAO) und des Weltnahrungsmittelprogramms (WFP).

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