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Aufstände wegen Nahrungsmittelengpässen greifen um sich, während die Speiseölpreise explodieren

In vielen Ländern sind Proteste und sogar Unruhen ausgebrochen, darunter in Pakistan, Indonesien, Guinea, Mauretanien, Mexiko, Marokko, Senegal, Usbekistan und dem Jemen, weil sich Nahrungsmittelengpässe und Hyperinflation weltweit ausbreiten. Der Nahrungsmittelpreisindex der Organisation für Landwirtschaft und Nahrungsmittelversorgung (FAO) der UN stieg im Jahr 2007 um 37%, zusätzlich zu der 14%igen Steigerung in Jahre 2006.  Einige Grundnahrungsmittel haben sich seither noch viel mehr verteuert,  insbesondere Palmöl, welches im letzten Jahr um 70% teurer wurde. China und Ägpten haben Maßnahmen ergriffen, um Nahrungsmittelexporte zu stoppen und die Preise unter Kontrolle zu bringen. Das Desaster der Speiseölverteuerung wurde noch verschlimmert durch die Verlagerung zur Biodieselproduktion vor allem für den europäischen Markt. Dies wirkt sich verheerend auf die Landwirtschaft in Südostasien aus, vor allem im Palmölgeschäft. Die Armen leiden am meisten, insbesondere in Indien und anderswo in Asien, da dort Speiseöl nicht bloß ein Gebrauchsmittel zur Speisezubereitung ist, sondern eine Haupteiweissquelle in der Ernährung der Bevölkerung darstellt.

 

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