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LaRouche warnt vor "Tet-Offensive-Mentalität" und Atomkriegsgefahr

Bei einer Pressekonferenz der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti warnte der hochrangige russische Militärberater General Leonid Ivashov gestern, daß die georgische Aufrüstung seitens der Amerikaner und der NATO für den Angriff auf Süd-Ossetien eine Generalprobe für zukünftige Militäroperationen im Iran gewesen sei.

"Wir stehen am Rande eines ernsthaften Konfliktes... Die Operation des Westens gegen Rußland, durchgeführt auf georgischem Boden, stellt eine Probe für einen Angriff auf den Iran dar." Gen. Ivashov, der in russischen Militärkreisen hochgeschätzt wird, fügte hinzu, daß die Wahrscheinlichkeit eines Irankrieges täglich wachse. Das "Verursachen von Chaos und Instabilität" werde mittlerweile zur offiziellen politischen Linie Washingtons, mit der Absicht, Rußland als einen "Global player" zu neutralisieren.

Der amerikanische Staatsmann Lyndon LaRouche kommentierte diese Einschätzung wie folgt:

"In gewisser Hinsicht hat General Ivashov recht, aber seine Aussage, das Ziel sei der Iran, ist falsch. Wir stehen am Rand des thermonuklearen Dritten Weltkrieges. Das heißt nicht, das es in dieser Weise passieren wird, aber wir stehen derzeit kurz davor.

Gen. Ivashov versteht nicht, daß wir uns in einer Situation befinden, in der wir, angefangen von den Briten und ihren Handlanger in den U.S.A., Entscheidungen treffen, die der Reaktion der amerikanischen Streitkräfte auf die Tet-Offensive [der Vietkong und Nordvietnams] im Jahre 1968 gleichen. Wir sehen heute bei vielen Kräften in den USA, die unter britischer Kontrolle stehen, dieselbe Mentalität, die [den damaligen US Verteidigungsminister] Robert McNamara und General William Westmoreland am Vorabend der Tet-Offensive gefangenhielten. Diese Mentalität bestimmt u.a. den Bewerber der Demokratischen Partei, Barack Obama sowie die Kampagne von John McCain in seiner  gegenwärtigen Geistesverfassung." LaRouche: "Nur liegt der Unterschied diesmal darin, daß wir es heute mit der Gefahr eines Atomkrieges zu tun haben".

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