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Chinesischer Präsident ruft auf zu friedlichen Verhandlungen über Irans Atomenergieprogramm

Beim Treffen des chinesischen Präsidenten Hu Jintao mit dem iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinedschad anläßlich der Eröffnungsfeier der Paralympischen Spiele in Peking, sprach sich Hu dafür aus, daß beide Staaten "den politischen Austausch verbessern, die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit vertiefen, neue Bereiche bilateraler Kooperation erkunden, internationale Kooperation stärken, und sich gemeinsam für den Erhalt des regionalen and globalen Friedens und allgemeiner Stabilität einsetzen" würden. 

Was das iranische Atomenergieprogramm angeht, bemerkte der chinesische Präsident, daß China das Recht Irans auf die friedliche Nutzung der Kernenergie respektiere, den Sicherheitsstandard der internationalen Richtlinien für die Nicht-Proliferation unterstütze, und eine friedliche Einigung durch Dialog und Verhandlungen bezüglich Irans Kernenergieprogramm anstrebe. "Zum jetzigen Zeitpunkt biete sich "eine seltene Gelegenheit", die Verhandlungsgespräche über das iranische Kernenergiethema wieder aufzunehmen. "Wir hoffen, daß alle Betroffenen diese Gelegenheit ergreifen, und Flexibilität dabei an den Tag legen, sich für eine friedliche Einigung der Angelegenheit stark zu machen."

Hu versicherte dem iranischen Präsidenten, China stelle sich gegen jegliche Absichten westlicher Staaten, militärische Gewalt gegen Iran einzusetzen.

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