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Ohne staatliche Konkursverfahren - „Bankenrettungen" ein Faß ohne Boden!

Angesichts der immer neuen explodierenden Größenordnungen von „Hilfspaketen" für Banken, Versicherungen und Fonds wird ganz deutlich, daß nur eine komplette Reorganisation - also die Abtrennung und Abschreibung der spekulativen Verlustgeschäfte, vom realwirtschaftlich wichtigen Bereichen - unter staatlicher Aufsicht funktionieren kann.

Die anglo-belgische Fortis Bank bekam am 3. Oktober ihre zweite Rettungsspritze von 16,8 Mrd. €, als die holländische Regierung alle ihre Handels- und Versicherungsaktivitäten in den Niederlanden übernahm. Erst am letzten Wochenende hatten Belgien, Frankreich und die Niederlande 11,6 Mrd. € zur Verfügung gestellt. Das holländische Bankensystem war offenbar direkt bedroht. Holland hat anscheinend auch die Verantwortung für den Fortis-Anteil am 72 Mrd. € Kauf der holländischen Bank ABN Amro durch Fortis, die Royal Bank of Scotland und die spanische Santander Bank übernommen. Das betrifft deren holländische Operationen und ABN's Privatbank.

Auch der Deal zur Rettung der Hypo Real Estate ist ins Wasser gefallen, da die benötigten Gelder zum Stopfen der Löcher eine viel größere Dimension angenommen haben. Die beteiligten privaten Banken sahen sich nicht mehr in der Lage, da mitzumachen.  

[i]Siehe dazu Helga Zepp-LaRouche neue Erklärung: „Jetzt ist die Zeit für souveräne Nationen!"[/i]

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