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Wirtschaftlicher Chaoskurs der USA stößt auf wachsenden Widerstand

Lyndon LaRouche verurteilte die kürzlich von der Bush-Administration durchgeführten wirtschaftlichen Maßnahmen. Die Obama-Regierung, die am 20. Januar 2009 die Geschäfte übernimmt, wird mit einer "katastrophalen Finanzkrise" zu tun haben. Zum einen nannte LaRouche die 
Nullzinspolitik der Federal Reserve, dann die sogenannte "Rettung der Autoindustrie" und die Ankündigung von Finanzminister Henry Paulson, weitere 350 Milliarden (!) Dollar für Rettungspakete bereitzustellen. Die Bush-Regierung, so LaRouche "zeigt eine rücksichtslose Mißachtung des
größten Finanzkrachs seit dem Zusammenbruch des lombardischen Bankenwesens im 14. Jahrhundert, in dessen Folge ein dunkles Zeitalter in Europa anbrach." Da Obama vernünftigerweise nur wenig über seine Absichten in der Wirtschaftspolitik vor der Amtseinführung am 20. Januar 2009 bekanntgebe, läge es in seiner, LaRouches, Verantwortung, vor der mutwilligen und desaströsen Finanzpolitik der Bush-Regierung zu warnen. Die Last der hyperinflationären Rettungspakete werde den Dollar zusammenbrechen lassen. LaRouche verwies dabei auf  die Folge seiner präzisen[url:"artikel/unvermeidliche-untergang-des-weltfinanzsystems"] Prognosen und Warnungen[/url], die allesamt eingetroffen seien. Bereits 48 Stunden nach der Ankündigung der Zinssenkung durch die Federal Reserve kam es zum schlimmsten Kurseinbruch des Dollars gegenüber Yen und
Euro.

Aber auch weitere Stimmen erheben sich gegen Bushs verrückte Finanzpolitik. "Die Tragödie ist, daß in den nächsten 30 bis 40 Tagen, bevor Obama Präsident wird, unserem Land immenser Schaden zugefügt wird. Es ist ein riesengroßes Loch in das wir alle fallen, wenn jetzt nichts dramatisch geändert wird." Mit diesen Worten zitierte die Online-Zeitung [i]The Politico[/i] in ihrer Ausgabe vom 19. Dezember den Vorsitzenden des Haushaltsausschusses im Repräsentantenhaus, David Obey. Und der designierte
Vizepräsident Joe Biden erklärte dem Fernsehsender [i]ABC[/i] gegenüber, daß er die Gefahr eines totalen Absturzes der US-Wirtschaft kommen sehe. Er bekräftigte, daß die Wirtschaft im kommenden Jahr die höchste Priorität für die neue Regierung haben werde. Und jetzt sei es die wichtigste Aufgabe, "das Bluten zu stoppen".

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