06131-237384info@bueso.de

Statt wahnsinnigen Angriffen - jetzt Friedensabkommen zwischen Israel-Syrien-Libanon verwirklichen!

Der amerikanische Politiker Lyndon LaRouche bezeichnete am 30.12. die israelischen Angriffe gegen den Gazastreifen als "Akt höchsten Wahnsinns", der die Gefahr berge, daß Israel selbst zerstört werden könnte. "Die Idee, daß Israel die Palästinenser mit den Methoden militärischer Brutalität besiegen kann, die wir in den letzten Tagen gesehen haben, ist völliger Wahnsinn." Dieselbe Verrücktheit habe Israel im Juli 2006 dazu verleitet, Libanon anzugreifen, mit den bekannten Folgen.

LaRouche wies auch das Argument zurück, wonach Israel durch den Iran existentiell bedroht sei und es darum ginge, die asymmetrische Kriegsführung der Hamas als "Vertreter des Iran" in Gaza gegen die israelische Bevölkerung auszuschalten. Die einzige 'Bedrohung' Israels sei, so LaRouche polemisch, daß "Frieden ausbricht". Es gebe keine wirkliche Kriegsgefahr für Israel. LaRouche bezeichnete die Mentalität des 'Sykes-Picot-Abkommens' unter der israelischen Führung als 'Hauptkrankheit'. Diese habe sich so daran gewöhnt, sich von der britisch-imperialen Teile- und Herrsche-Spiele in der Region benutzen zu lassen, daß ihr die Fähigkeit verloren gegangen sei, ihrem Selbstinteresse zu folgen, so LaRouche.

"Mit der neuen Obama-Regierung in Washington besteht nach acht Jahren Verrücktheit unter Bush und Cheney eine wirkliche Chance für ein unverzügliches Friedensabkommen zwischen Syrien und Israel. Es könnte am ersten Nachmittag unterzeichnet werden, an dem Präsident Obama sein Amt angetreten hat. Das würde sofort erweitert werden um ein Abkommen, das Libanon miteinschließt. Damit wäre die Dynamik in der gesamten Region schlagartig eine andere, und die einzig erforderlichen Voraussetzungen für eine wahrhaft gerechte und lebensfähige Zweistaaten-Lösung zwischen Israel und den Palästinensern wären erfüllt.

Sollte ein solcher Frieden "ausbrechen", wäre dies nur eine existentielle Bedrohung für diejenigen in der Region, die in der Sykes-Picot-Logik gefangen blieben. Das Sykes-Picot-Abkommen von 1916 zwischen England und Frankreich hatte das Territorium des früheren Ottomanischen Reiches zwischen den beiden europäischen Kolonialmächten aufgeteilt und setzte einen unendliche Konfliktspirale entlang religiöser, ethnischer und Stammeslinien in Gang, die bis heute fortwirkt. Sowohl die großen zionistischen Bewegungen, besonders die von Jabotinsky geführte, als auch die Moslembruderschaft, entstanden als Folge des Sykes-Picot-Abkommens, so LaRouche. Er griff einige Hamasführer, die eine wichtige Rolle in der Muslim Brotherhood spielen, ebenfalls an, da sie für eben den "selbstzerstörerischen Wahnsinn" anfällig seien, der lediglich den ewigen Konflikt weiter anschüre.

"Ist es nicht endlich an der Zeit, diesen Wahnsinn zu beenden?" Es bestehe jetzt eine "einmalige Gelegenheit", ein historisches Friedensabkommen zwischen Israel, Syrien und Libanon abzuschließen. Das ermögliche eine gerechte Lösung für die Palästinenser, und könnte die Sykes-Picot-Tyrannei, die das ganze letzte Jahrhundert die Region gelähmt hat, endlich beenden. "Die Tatsache, daß bestimmte Kreise in Israel und führende Kreise in London sich durch den 'Ausbruch' eines solchen Friedens ernsthaft bedroht fühlen, kann kein Grund sein, jetzt nicht zu handeln."

Werden Sie aktiv!

Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,

deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!

JETZT UNTERSTÜTZEN