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Repräsentantenhaus von Alabama fordert Pecora-Kommission

Das Repräsentantenhaus von Alabama forderte den Kongress am 25. Februar auf, eine Pecora Kommission einzuberufen, um den Mißbrauch der Finanzen durch Institutionen der Wall Street festzustellen. Die Resolution wurde unter dem Namen HJR 118 eingereicht.

Unter anderem heißt es in der Resolution, daß die gegenwärtige Finanzkrise nicht auf jetzigem Wege gelöst werden kann. Man sehe zwar, wie zwar Geld mobilisiert wird, jedoch blieben die nötigen Investitionen in die Gemeinden und Realwirtschaft aus. Stattdessen würden Boni ausgezahlt und andere faule Vorhaben finanziert. Deshalb müsse man, ähnlich wie 1932-33, eine Kommission einberufen, die untersucht, wie stark die Finanzinstitute selbst die Ursache dieser Krise sind und ob und in wie weit sie in kriminelle Machenschaften verwickelt sind.

"Der Ökonom Lyndon LaRouche hat den Kongress aufgefordert, sofortige Hearings über die gegenwärtige Finanzkrise abzuhalten, die entlang der Pecora-Kommission von 1932-33 arbeiten sollte. Seine Forderungen wurden aufgegriffen durch den Historiker Ron Chernow und den Schriftsteller Frank Rich.

"Deswegen ruft das Repräsentantenhaus von Alabama dringend zur Schaffung einer Kommission im Sinne Ferdinand Pecoras auf, welcher die Untersuchungen in den 30er Jahren leitet."

Die Untersuchung soll alle Arten finanzieller Unregelmäßigkeiten umfassen, einschließlich der Rettungspakete für AIG und GMAC.

 

 

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