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Neues Gremium für Finanzmarktstabilität: Alter Wein in neuen Schläuchen

Der G-20-Gipfel in London beschloss am 2. April, das Forum für Finanzmarktstabilität (FSF) der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIS) zu einem Gremium für Finanzmarktstabilität (FSB) umzubauen, welches den Zentralbanken, der BIS und dem IWF - unter dem Vorwand einer besseren Regulierung der Finanzmärkte - jetzt noch mehr Möglichkeiten geben wird, sich in die nationalen Volkswirtschaften einzumischen und die Souveränität der einzelnen Staaten weiter einzuschränken.

Der Vorsitzende des FSF und gegenwärtige italienische Zentralbankchef Mario Draghi - Hauptgegenspieler von Giulio Tremonti in Italien - soll das neue Gremium leiten, welches sich aus den G-20-Mitgliedern, der Europäischen Kommission und Vertretern des IWF, der Weltbank, der BIS und der OECD zusammensetzt. Das FSB wird sehr eng mit dem IWF zusammenarbeiten, um eine supra-nationale Institution auf die Beine zu stellen.

Die Grundsätze des FSB berufen sich immer noch auf die gescheiterten Dogmen der Vergangenheit und rufen dazu auf, "marktwirtschaftliche" Lösungen zu fördern und staatliche Eingriffe nur zuzulassen, wenn die "Finanzmarktstabilität gefährdet" ist. Als wäre das im Augenblicik nicht der Fall.

All dies ist in der gegenwärtigen Situation vollkommen nutzlos und das Gegenteil von Lyndon LaRouches Vorschlag einer Zusammenarbeit von souveränen Nationen, vor allem den USA, Russland, China und Indien, die mit der entsprechenden Entschlossenheit zusammen stark genug sind, die  supranationalen Finanzinteressen der anglo-holländischen Empirefraktion zu besiegen.

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