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Globale Seuchengefahr durch imperiale Globalisierungspolitik und Ökowahn

Der Ausbruch einer Seuche wie der Schweinegrippe in Mexiko und anderen Ländern, die bereits mehr als 100 Todesopfer forderte, war praktisch nur eine Frage der Zeit. Die jahrzehntelange Verschlechterung der Ernährungslage und der medizinischen Versorgung unter der Globalisierungspolitik mußte irgendwann zum Ausbruch neuer Pandemien führen. Die hohe Sterberate unter den Erkrankten in Mexiko, verglichen mit den USA, belegt den Zusammenhang zwischen niedrigerem Lebensstandard und Risikofaktoren.

Mexikos Realwirtschaft ist in den letzten 25 Jahren unter der britischen Freihandels- und Globalisierungspolitik, besonders dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA, verheert worden. Erzeugung und Verbrauch von Nahrungsmitteln sind stark zurückgegangen, Armut und Arbeitslosigkeit stiegen drastisch an. Ernährung und Immunabwehr der Bevölkerung verschlechterten sich, der Drogenmißbrauch unter jungen Menschen nahm gefährlich zu. In den letzten 25 Jahren sind 13 Mio. Mexikaner aus wirtschaftlichen Gründen in die USA geflohen, nun drängen Millionen wieder zurück, da auch die US-Wirtschaft in der Depression versinkt. Aber zuhause gibt es keine Arbeit, keine Gesundheitsversorgung, keine Infrastruktur.

Die Regierung greift zu Vorsichtsmaßnahmen: Schulen werden geschlossen, große Sport- und Unterhaltungsveranstaltungen, religiöse Versammlungen abgesagt. Der Infrastrukturmangel zeigt sich aber daran, daß in der 20-Millionen-Metropole Mexiko-Stadt vom 1.-4.5. eine drastische Einschränkung der Wasserversorgung geplant war, die nun aufgehoben werden mußte. Die Gründe für den Wassermangel sind Dürre und ein kritisch niedriger Wasserspiegel beim Cutzamala-System und damit verbundenen Dämmen - infolge jahrzehntelanger Vernachlässigung von Investitionen in die Wasserinfrastruktur. Vor allem der WWF (Worldwide Fund for Nature) und seine Fußtruppen haben notwendige Infrastrukturprojekte immer wieder "aus ökologischen Gründen" sabotiert - wie z.B. das nordwestliche PLINHO-Projekt.

Mexiko ist keineswegs Zentrum oder Ursache der globalen Seuchengefahr. Der Boden für solche Seuchen oder Pandemien ist bereitet worden durch jahrzehntelange finanzielle Ausplünderung der Nationen Iberoamerikas, Afrikas und Asiens, und nach dem Fall des Kommunismus auch von Osteuropa und der früheren Sowjetunion - vor allem durch die mörderischen Konditionalitäten des IWF und die anglo-holländische, imperiale Globalisierungspolitik.

Außerdem betreiben Organisationen wie der von Prinz Philip und dem früheren Nazimitglied Prinz Bernhard der Niederlande gegründete WWF unter dem Banner der Ökologie eine Politik, die zur Entvölkerung der Erde hinausläuft - indem sie auf Industrieabbau und Verringerung des Energieverbrauchs bestehen, was eine katastrophale Senkung des Niveaus der Ernährung und der Gesundheitsversorgung zur Folge hat. Prinz Charles vertritt diese Politik gerade während seiner Reise nach Italien und Deutschland. In Rom erklärte er wieder, der angeblich bedrohliche CO2-Anstieg "seit der industriellen Revolution im 18. Jahrhundert" sei für die kommenden Horroszenarien des Klimawandels verantwortlich.

Schon 1974 hatte Lyndon LaRouche in einer bahnbrechenden Studie "Ecological Holocaust" davor gewarnt, daß diese primitive Akkumulation und die kontinuierliche Senkung des Lebensstandards zur Ausbreitung alter und der Entstehung neuer Seuchen führen würde. Stattdessen forderte er ein Weltrekonstruktionsprogramm mit moderner Infastruktur, großen Wasserprojekten und einer massiven Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion.

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