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Kampf in Italien gegen Klimawandel-Gehirnwäsche spitzt sich zu

Am 1. April hatte der italienische Senat einen Gesetzenwurf von Senator Antonio D’Ali und anderen Mitgliedern der Pdl (der größten Regierungspartei Italiens) verabschiedet, worin die Regierung aufgefordert wurde, die jetzige CO² Politik der EU zu überprüfen. Es heißt darin, die Regierung müsse "dringend bei der Europäischen Kommission intervenieren und vor dem G8-Treffen auf die Teilnehmerländer einwirken, sowie möglichst auch auf die G20."

Die Senatoren begründeten ihren Antrag mit den auseinandergehenden Meinungen der Wissenschaft über den angeblich vom Menschen verursachten Klimawandel. Nach einer heißen Debatte hatte die Mehrheit des Senats beschlossen, für den Antrag zu stimmen. Darin heißt es u.a., der "Stern-Bericht", der die menschengemachte Klimaerwärmung behauptet,  sei  "eine absolute Katastrophe" für Gesellschaft und Wirtschaft.

Kurz nach Beendigung des G8-Umweltgipfels in Syrakus ging jetzt Italiens Umweltministerin Stefania Prestigiacomo auf Kollisionskurs mit dem Senat und ihrer eigenen Partei. Sie nannte den Senatsentwurf eine Verneinung der "Tatsache der globalen Erderwärmung" und bezeichnete ihn als "unzeitgemäß". Senator D’Ali antwortete der Ministerin, dass sie die Entscheidung der Mehrheit des Senates akzeptieren müsse. 

U.a. heißt es in dem Senatsbeschluss, man müsse aufzeigen, "daß ein Großteil der Klimaforscher nicht daran glauben, das der Hauptgrund für die geringe Erwärmung der Erdamosphäre (derzeit um 0,7-0,8 Grad) hauptsächlich und ausschließlich das von Menschen produzierte CO² ist." So habe es in einem Bericht vom 11.12.2008 des Komitees für Umweltfagen und Öffentliche Arbeiten des US-Senats geheißen, daß 650 international anerkannte Wissenschaftler skeptisch gegenüber der These sind, der Mensch verursache die globale Erderwärmung. Demgegenüber stünden die 52, auf die der politisch motivierte, alarmistische IPCC Bericht über den Klimawandel von 2007 zurückgeht.

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