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LaRouche: Globalisierung ist zweifellos eine der Ursachen der Schweinegrippen-Epidemie

Noch seien viele Fragen über den Ursprung und die Art des Virus unbeantwortet, eine der Ursachen sei aber zweifellos die Globalisierung, erklärte Lyndon LaRouche gestern.

Diese Epidemie sei Beweis für die Notwendigkeit die Globalisierung zu beenden, besonders bei der Nahrungsmittelproduktion, führte LaRouche aus. Es sei verrückt die Nahrungsmittelproduktion für die globale Versorgung in einzelnen Gebieten zu konzentrieren. Man müsse zu den Standards vor der Globalisierung zurückkehren. [i]Monsanto[/i] solle als moralisch ungenießbar betrachtet werden.

Die Ausbreitung der Epidemie zeige auf eine brutale Weise, daß Globalisierung und Menschheit nicht lange zusammen existieren können. In Mexiko, dem Epizentrum des Ausbruchs, steht das öffentliche Leben erst einmal bis zum 5. Mai still. Zur Zeit werden mit Unterstützung des U.S. Seuchenbekämfungszentrums (CDC) fünf weitere und dringend benötigte medizinische Labore eingerichtet.

Die wichtigsten Faktoren, die zum Ausbruch der Krankheit beigetragen haben, sind die Armut und der Hunger, die die Globalisierung Mexiko aufgezwungen hat. Laut der offiziellen Statistik leben 21 Millionen Mexikaner in extremer Armut, d.h. sie haben nicht einmal genug zu essen.

Eine Mitarbeiterin des CDC betonte gestern vor dem Gesundheitsausschuss des US-Repräsentantenhauses, daß Grippeviren grundsätzlich extrem unberechenbar seien und es sich bei diesem Virus um ein sehr ungewöhnliches handele, da es DNA-Abschnitte von vier verschieden Viren enthielte. Sie erwarte eine Zunahme sowohl der Zahl als auch Schwere der Fälle. 

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