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Vatikan warnt vor Einschnitten bei weltweiter Gesundheitsversorgung

In einer wichtigen Stellungnahme warnte am 11. Juni der Präsident des Pästlichen Rates für die Krankenseelsorge, Erzbischof Zygmunt Zimowski, gegenüber Radio Vatikan vor Einschnitten bei der weltweiten Gesundheitsfürsorge aufgrund der aktuellen Wirtschaftskrise.

Wörtlich sagte der Erzbischof: "Wir müssen darüber reden, daß die Wirtschaftskrise ganz einschneidende Folgen für das menschliche Leben haben wird. Sie trifft die Bedürftigsten, die Kranken und besonders die Kinder." Vor allem ärmere Länder schränkten ihre Mittel für das Gesundheitswesen bereits drastisch ein. Dabei stehen gerade sie ohnehin bereits vor dem Kollaps, weil sie gegen Pandemien kämpfen müssen. jetzt schon können Millionen von Kindern ihre Möglichketien nicht entwickeln, weil im Gesundheitswesen große Unterschiede und Ungerechtigkeiten bestehen."

Die internationale Staatengemeinschaft müsse für die Gesundheitsfürsorge nach den von ihr selbst aufgestellten Prinzipien handeln: "Gleichheit, Solidarität, soziale Gerechtigkeit und allgemeiner Zugang." Die Grundlage dieser Herangehensweise liege in der "Heiligkeit und Würde des menschlichen Lebens".

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