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Mega-Solarzelle in Afrika für europäischen Stromverbrauch?

Man fühlt sich an Jonathan Swifts "Gullivers Reisen" und seinen Besuch bei den Wissenschaftlern in Laputa erinnert. Der Versicherungskonzern Münchner Rück will mit anderen Investoren wie der Deutschen Bank, Siemens und RWE 400 Mrd. € zusammen sammeln, um Solarzellen in der afrikanischen Wüste bauen. Damit sollen dann angeblich bis Ende des nächsten Jahrzehnts 15% der europäischen Stromerzeugung gedeckt werden.

An dem Projekt "Desertec" ist auch der Club von Rom beteiligt. Eben dieser [i]Club of Rome[/i] hatte Anfang der 70er Jahre nach eigenen Angaben bewußt alarmistische Zahlen über die noch vorhandenen Ressourcen vorgelegt, um mit seinen linearen Computermodellen Schauermärchen von angeblichen "Grenzen des Wachstums" und  "Überbevölkerung" zu verbreiten. Dabei wurde der Faktor der menschlichen Kreativität, z.B. durch den Einsatz der Kernenergie und Entwicklung der Kernfusion neue, billige Energiequellen für die Menschheit zu erschließen, methodisch bewußt draußen vor gelassen, wie der Ökonom Lyndon LaRouche damals betonte.

Es ging ja auch um etwas anderes - nämlich darum, den Marsch in die "nachindustrielle" Spekulationsgesellschaft ideologisch vorzubereiten und den Menschen einzubläuen, sie müßten sich - in einer zunehmend ausgeplünderten Weltwirtschaft - freiwillig einschränken. Für den Entwicklungssektor gab es dann ab Beginn der 70er Jahre und der Verschuldungsspirale nach der "Ölkrise" 1973 sowieso nur noch sog.  "angepaßte" Technologie" - und die berüchtigten IWF-Konditionen, um Schulden einzutreiben.

Statt mit Solarzellen vollgepflastert zu werden, müssen die Wüsten jetzt zurückgedrängt und begrünt werden! Afrika benötigt die Kernenergie, um seine Bevölkerung ausreichend mit billigem Strom versorgen zu können, z.B. für Meerwasserentsalzung im großen Stil.  Deutschland muß sich der Renaissance der Kernenergie anschließen und hierzulande wieder moderne Kernkraftwerke bauen, um den eigenen Bedarf zu decken.

Und auf neue "Ökofinanzblasen" kann die Welt wohl auch sehr gut verzichten.

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