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Beendigung des Lebens aus Kostengründen? Widerstand in USA gegen Obamas Gesundheitspläne wächst

 

Ein prominenter Gastkommentar in der [i]Los Angeles Times[/i] beleuchtete am 5.7. die Natur der geplanten Einsparungen im amerikanischen Gesundheitswesen. Charlotte Allen vom [i]Manhattan Institute[/i] warnte in ihrem op-ed vor offensichtlichen "Warnsignale", die zeigten, "dass sich der Präsident und seine Freunde für eine regierungsmäßige Rationierung der Gesundheitsleistungen für die Ältesten und Kränksten einsetzen".

Nach der Bemerkung, dass 30% im Medicare-Programm für die Behandlung von Patienten in ihrem letzten Lebensjahr ausgegeben wird, schreibt Allen polemisch „Was wäre, wenn es kein letztes Lebensjahr gäbe, scheint der Präsident zu fragen. ... Also, warum nicht Milliarden von Dollar sparen, indem man unsere unproduktiven Älteren und Todkranken einfach umbringt oder, da wir dies im 21.Jahrhundert nicht in solch unverblümter Weise machen, warum nicht einfach sicher stellen, dass sie schneller sterben, indem man ihnen teure medizinische Behandlung verweigert? Die Einsparungen könnten dann für die Jüngerern und Gesünderen verwendet werden."

Allen bezieht sich weiter auf Obamas Engagement für "vergleichende Effektivitätsforschung" und "evidenzbasierte Medizin", sowie auf die Diskussion um „Altersbegrenzungen" für medizinische Leistungen und andere „unangenehme Lösungen", wie sie Daniel Callahan und das berüchtigte Hastings-Zentrum fordern, um die medizinischen Kosten zu kürzen. Sie beschreibt das britische NICE als Modell für Obamas Rat für vergleichende Effektivitätsforschung, das durch das amerikanische Stimulierungspaket finanziert wird. Allen schreibt, dass beim NICE „Bürokraten qualitätsangepasste Lebensjahre bestimmen, indem sie entscheiden, ob es kosteneffektiv ist, für Krebsmedikamente und andere Behandlungen zu zahlen".

Dieser Artikel ist nur ein Beispiel dafür,  daß sich in der amerikanischen Öffentlichkeit mittlerweile aufgrund der Kampagne des LaRouche Political Action Committees (LPAC) die Erkenntnis durchsetzt, mit welchen Interessen man es hier zu tun hat.

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