06131-237384info@bueso.de

Natalia Vitrenko im nationalen russischen Radio: LaRouche hat die moralische Autorität, zu sagen, was getan werden muß

Die Wirtschaftswissenschaftlerin Natalia Vitrenko, Vorsitzende der Progressiven Sozialistischen Partei der Ukraine, berichtete im russischen nationalen Radio [i]Stimme Russlands[/i] über ihre Teilnahme an einem Seminar in Deutschland und ihre Diskussionen mit Lyndon LaRouche. Vitrenko betonte, da LaRouche Recht gehabt habe mit seinen Prognosen über die kommende Weltfinanzkrise, solle man jetzt auf seinen Vorschlag für ein von den USA, Russland, China und Indien initiiertes Wirtschaftsaufbauprogramm hören. Der russische Interviewer bat Vitrenko, ihre Eindrücke des Seminars zu schildern.

Vitrenko sagte, für sie sei es es sehr wichtig gewesen, zu sehen, "dass es überhaupt irgendwelche denkenden Menschen auf diesem Planeten gibt", "Spezialisten der Wirtschaftswissenschaft, Menschen, die verstehen, was vor sich geht, und die verstehen, wie man den Planeten retten kann. "Ich würde gerne unterstreichen, dass die Vorhersage von Lyndon LaRouche, dem amerikanischen Gelehrten, und meine eigene Vorhersagen, dass genau eine solche Art globaler Finanz-, und Wirtschaftskrise unvermeidlich eintreten würde, sich als korrekt herausgestellt haben. Deswegen besitzen wir das moralische Recht, diejenigen anzuprangern, die diese Krise angerichtet haben, und vorzuschlagen, was getan werden muss, um den Planeten zu retten."

Vitrenko bat die Zuhörer dringend, zu begreifen, dass man bei einer Spekulationsblase in der Größe von 1,4 Billiarden Dollar den Karren nicht mehr aus dem Dreck ziehen kann, auch wenn man bislang 20 Billionen oder mehr Dollar an Rettungspaketen in die Banken gepumpt hat. Sie bezeichnete die derzeitigen Behauptungen, dass sich eine Wirtschaftserholung abzeichnet, als "Unsinn", und warnte, die führenden Regierungen der Welt - USA, Russland, China, Indien - täten zur Zeit nicht das, was notwendig wäre, um aus der Krise herauszukommen. Trotzdem, so Vitrenko, beruhe die hauptsächliche Hoffnung der Welt, ganz im Einklang mit LaRouches Perspektive eines "Vier-Mächte-Abkommens, auf dem gemeinsamen Handeln jener vier führenden Staaten, in gemeinsamer Anstrengung das Weltfinanzsystem zu reformieren". Das heißt, die "Finanzblase und das spekulative Kapital zu liquidieren", was diese mächtigen Nationen gemeinsam schaffen könnten.

Natalia Vitrenko betonte, es sei wichtig für den US-Dollar, "zurechtgerückt" zu werden, indem er wieder an eine realwirtschaftliche Basis gekoppelt wird. Dass die amerikanische Notenbank Federal Reserve ohne Deckung Geld drucke, sollte als "grobe Verletzung der amerikanischen Verfassung" seitens der Federal Reserve gesehen werden, denn die US-Verfassung sieht vor, dass einzig und allein die Regierung, mit Autorisierung des Kongresses, Geld drucken darf. "Die Menschheit hat wenig Zeit", so Vitrenko, bevor sie von einer weltweiten Katastrophe getroffen wird, sagte Vitrenko abschließend, aber es gebe Hofnung, solange noch Menschen am Leben seien.

Werden Sie aktiv!

Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,

deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!

JETZT UNTERSTÜTZEN