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Neue Entwicklungsperspektiven im Nordosten Asiens

Südkorea und die Mongolei arbeiten zur Zeit an einem Plan,
bei dem Seoul die Verantwortung für die Entwicklung eines Gebietes übernehmen
wird, das fast so groß wie Südkorea selbst ist. Die Region ist jetzt
unterbevölkert und ohne bedeutende Infrastruktur. Korea würde bei erfolgreichem
Abschluß Systeme für Transport, Wasser- und Energieversorgung und andere
grundlegende Infrastruktur errichten und sich auch beim Bau von  landwirtschaftlichen und industriellen
Projekten in einigen neu zu gründenden Städten engagieren. Eine mongolische
Delegation wird Anfang Dezember in Seoul sein, um das Projekt voranzubringen.

Die Mongolei ist zusammen mit China, Rußland und den beiden
Koreas Mitglied der „Greater Tumen Initiative“ (GTI), die mit Unterstützung des
Entwicklungsprogrammes der Vereinten Nationen (UNDP) und anderer Geberländer
die infrastrukturelle Entwicklung von Nordostasien vorantreiben soll. Zusätzlich
arbeitet die Mongolei auch in bilateralen Projekten mit Rußland und China
zusammen.

Südkorea ist auch mit Rußland im Gespräch über die gemeinsame
Entwicklung von Rußlands fernem Osten. Aber die stockenden Verhandlungen mit
Nordkorea behindern im Moment Abkommen über den Bau von Pipelines und
Transportwegen.

Die Nationen Asiens versuchen mit diesen Projekten die Realwirtschaft
anzukurbeln und sich von den Auswirkungen des kollabierenden Weltfinanzkasinos
abzuschotten. Das wird letztendlich aber nur funktionieren, wenn zusammen mit
den USA der Grundstein für ein neues reguliertes Weltfinanzsystem gelegt wird.

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