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Russlands Präsident warnt vor Klimawandel als machtpolitischem Instrument

Am 16.12. traf sich Russlands Präsident Medwedew mit führenden russischen Wissenschaftlern, die sich bereits 2004 mit dem britischen Klima-Ideologen Sir David King auseinandergesetzt hatten, damals Wissenschaftsberater von Tony Blair. Unter den Wissenschaftlern befanden sich der Vorsitzende der Akademie der Wissenschaften, Yuri Osipow, sowie die Akademiemitglieder Yuri Israel und Nikolai Laverov.

Nach dem Gespräch betonte der russische Präsident die politischen und finanziellen Intrigen hinter dem Klimawandel und sagte, er akzeptiere die Besorgnis der Wissenschaftler, daß Rußland in dieser "künstlichen und antiakademischen Politisierung der globalen Erwärmung " „in des politische Spiel in von jemandem anders" verwickelt würde, unter dem „noblen" Vorwand, die globale Erwärmung zu verhindern ([i]Itar-Tass[/i]).

„Dieses Problem sollte gemeinsam angegangen werden, auf der Basis von wissenschaftlich gesichertem Wissen und realistischen Vorhersagen," so Medwedew laut Novosti. Es seien sehr viele Interessen beteiligt - finanzielle, politische und wissenschaftliche. Außerdem sei dieser Bereich emotional aufgeladen. Medwedew unterstrich: „Ich bin nun besser vorbereitet für die Kopenhagen-Konferenz. Ich werde dort verschiedenes von den Ansichten zitieren, die ich heute in der Akademie der Wissenschaften gehört habe."

Außerdem äußerte das russische Institute of Economic Analysis (IEA) in Moskau jetzt schwere Vorwürfe gegen das britische Hadley Center for Climate Change (East Anglia). Dort habe man ganz selektiv nur 25% der vorliegenden Daten russischer meteorologischer Stationen benutzt. Man habe vorwiegend Daten aus besiedelten oder städtischen Gebieten ausgewählt, um eine Erwärmung zu zeigen, statt vollständige geographische Beobachtungen vorzulegen. Das IEA betont, diese Verzerrung der gegenwärtigen Klimamodelle müßten erst ausgeräumt werden, bevor man gültige Aussagen treffen könne.

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