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Vorsitzender des Dänischen Schiller-Instituts bei Russia Today

Nach dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen strahlte der russische Fernsehsender RT am Sonntag seinen Abschlußbericht über die Konferenz aus, daß mit einem Interview mit dem Vorsitzenden des dänischen Schiller-Instituts Tom Gillesberg endigt, in dem dieser das eigentlich zentrale Thema ansprach: den Drang der Entwicklungsstaaten und Schwellenländer nach wirtschaftlicher Entwicklung und Beibehaltung der nationalen Souveränität. Vorzeigemodell dafür ist Lyndon LaRouches Vorschlag für ein 4-Mächte-Bündnis zwischen den Vereinigten Staaten, Rußland, China und Indien, die das derzeit bankrotte monetaristische System durch ein Kreditsystem ersetzen sollen, was auf sofortige, langfristig ausgelegte Entwicklung der ganzen Welt ausgerichtet
sein muß.

In den einleitenden Worten zum Interview meinte die Sprecherin, einige sagten, der Klimawandel sei bei diesem Gipfel nie das Thema gewesen, sondern daß es darum ginge, Staaten zu zwingen, gegen ihre nationalen Interessen zu handeln. Laut dem Schiller-Institut sei der Weg nach vorn eine Allianz der U.S.A., China, Rußland und Indien für die Schaffung eines neuen Weltfinanzsystems.

Dann kommt Gillesberg selbst zu Wort: "Wenn diese 4 Nationen zusammenkämen, würden alle anderen Länder auch sagen: 'Wir wollen dabei sein, denn was wir wirklich wollen, ist Entwicklung.' Wir brauchen dringend wirtschaftliche Entwicklung für Afrika, Südamerika, für Asien, und das wäre auch das Thema gewesen, das die meisten hier anwesenden Länder gern diskutiert hätten, weil sie dachten, sie könnten das dabei für sich rausholen: mehr Geld für Entwicklung."

Hier das originale Interview (auf Englisch):

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