06131-237384info@bueso.de

Schwarzer Humor in Island

Am 28.2. berichtete die schwedische Tageszeitung[i] Svenska Dagbladet[/i] mit Bildern auf der ersten Seite des Wirtschaftsteils über den zunehmenden schwarzen Humor in Island. In Reyjkjavik können männliche Besucher einer Bar auswählen, auf welchen Finanzhai und Banker sie p...... wollen. Ein Design-Student hat die Idee aufgegriffen und verkauft Fussmatten für 25 Euro mit Gesichtern von Finanzmanagern und ihren typischen Aussprüchen, wie z.B. dem früheren Besitzer von Landsbankki, Björgólfur Gudmundsson "Stiehl wenig und du kommst ins Gefängnis. Stiehl viel - und sie krönen dich zum König."

Auch die einheimischen Politiker kriegen ihr Fett ab. Zum Beispiel zirkuliert folgender Witz: "Lieber Gott: 2009 hast Du mir meinen Lieblingskünstler Michael Jackson und meinen Lieblingsschauspieler Mario Benedetti entrissen. Ich möchte Dir nur sagen, daß Finanzminister Steingrímur J. Sigfússon mein Lieblingspolitiker ist."

Das beliebteste ausländische Angriffsziel ist aber laut [i]Svenska Dagbladet[/i] der britische Preminierminister Gordon Brown.  Hunderte von Familien haben idyllische Familienfotos auf ihre Homepage gestellt und fragen: "Bin ich etwa der Terrorist, Herr Brown?" Großbritannien setzte Island 2008 auf die Terroristenliste wie Al Quaida, um die britischen Einlagen isländischer Banken beschlagnahmen zu können, worauf der Bankenkollaps in Island voll in Gang kam. Einer der bekannten isländischen Karikaturisten zeigt Gordon Brown als fiesen britischen Schuljungen, der vor zwei Schulmädchen steht und einem verängstigten Jungen in der Ecke mit einer Kettensäge droht. Der andere Junge trägt die Züge des früheren isländischen Premierministers Geir Haarde, und Brown sagt: "Schaut her, Mädels! So geht man mit einem Terroristen um, der eure Frühstücksdose verloren hat."

Zum Schluß noch ein isländischer Witz: "Wissen Sie, wie man einen Finanzhai vorm Ertrinken bewahrt? Nein? Gut."

Werden Sie aktiv!

Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,

deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!

JETZT UNTERSTÜTZEN