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Nuklearer Sicherheitsgipfel: Iran im Fadenkreuz

Privat äußerten Mitarbeiter der Regierung Obama, vor allem im State Department, sie wüßten nicht, was der wirkliche Grund für den Nukleargipfel gewesen sei. Tatsächlich sind die Gespräche ohne jegliche Vorbereitung auf die Tagesordnung gesetzt worden, sogar ohne den Plan, ein schriftliches Abschlußdokument zu verfassen. Es gab zwar bilaterale Vereinbarungen, doch alle wurden schon vor vielen Wochen besprochen.

Dabei bestätigten Obama sowie Sarkozy, daß der eigentliche Mittelpunkt der Gespräche hinter den Kulissen der Iran war - und zwar Sanktionen, Drohungen und die eventuelle Stellung eines Ultimatums.

Positiv war vor allem als Indiens Beitrag zum nuklearen Sicherheitsplan die Ankündigung  von Premierminister Manmohan Singh, in Indien ein globales [i]Zentrum für Nuklearenergie-Partnerschaften[/i] zu errichten.

Dieses Zentrum würde eine Schule für fortgeschrittene nukleare Systemstudien, eine Schule für radiologische Sicherheit und eine Schule für nukleare Sicherheit umfassen, außerdem eine Schule für die Anwendung von Radioisotopen und Strahlungstechnologien z.B. bei der Lebensmittelbestrahlung und der Abwasserbehandlung.

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