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LaRouche: Nur mit Glass-Steagall kann unmittelbarer globaler Kollaps verhindert werden

Der amerikanische Ökonom und Staatsmann Lyndon
LaRouche erneuerte seine Warnung, das "Super-TARP" Rettungspaket von
1 Billion + $ vom letzten Wochenende, mit dem das bankrotte Euro-System
gerettet werden soll, und die Beteiligung der Federal Reserve daran, sei zum
Scheitern verurteilt. Nur die Verabschiedung des Glass-Steagall-Amendments von Cantwell-McCain biete jetzt einen Ausweg, um einen kurzfristigen Kollaps des gesamten globalen Finanzsystems zu vermeiden. Für die Durchsetzung des Glass-Steagall-Amentments mobilisiert das LaRouche Political Action Committee in einer beispiellosen Kampagne an diesem Wochende Bevölkerung und Abgeordnete.

LaRouche wies in seiner Erklärung darauf hin, seiner Einschätzung nach sei der Umgang mit der griechischen
Krise von vornherein darauf angelegt gewesen, die USA mit hineinzuziehen und somit
endgültig zu zerstören."Die
griechische Schuldenkrise hätte einfach gelöst werden können, durch eine Restrukturierung
ihrer Schulden in nationaler Regie. Stattdessen wurden die griechischen
Schulden, sowie die portugiesischen, spanischen, irischen und italienischen
Schulden Deutschland aufgebürdet, das keine Kapazitäten hat, das jemals zu
bezahlen. Jetzt sind die USA mit hineingezogen worden, dank Präsident Obama und
Tim Geithner, um diese ganze Masse von größtenteils illegitimen Schulden zu
subventionieren. Das wird die USA genauso zerstören, wie ich gewarnt habe."
Wäre Präsident Obama nicht so ein "Spielzeug in der Hand der Briten",
so LaRouche, sei selbst die Vorstellung dieser Handlungsweise völlig
ausgeschlossen gewesen.

Aus
zuverlässigen Quellen habe er erfahren, daß das britische Außenministerium gegenüber dem US-Aussenministerium deutlich gemacht habe,  London betrachte jeden Schritt zur Wiedereinführung des Glass-Steagall-Trennbankensystems
in den USA als feindlichen Akt! Das heißt, so LaRouche, es gebe eine direkte Drohung, daß der gegenwärtig einzige
vernünftige Schritt für die USA - die Wiedereinführung von Glass-Steagall als
erster Schritt zur Wiedererrichtung eines funktionierenden Geschäftsbankensystems,
befreit von  Billionen von spekulativen
illegalen Schulden - als "Akt der Agression gegen Großbritannien" gesehen
wird. Damit sei die britische Monarchie und die City of London gemeint. LaRouche bezeichnete dies als "altes Problem", das bis zu den Zeiten der britischen East India Gesellschaft
zurückgehe. Wall Street sei nur ein Anhängsel des britisch-imperialen Finanzsystems.

LaRouche
betonte, die einzige Hoffnung, einen unmittelbaren, unkontrollierten Kollaps des
globalen Finanzsystems zu verhindern, liege jetzt in der Verabschiedung des
Cantwell-McCain-Gesetzeszusatzes für das Glass-Steagall-Trennbankensystem. Die Bevölkerung
und verantwortungsvolle institutionelle Kreise in den USA müßten sicherzustellen, daß es nächste Woche  im Senat durchkommt - und die Sabotage von
seiten des Weißen Hauses und der demokratischen Parteiführung verhindern. Er
sei zuversichtlich, das das Amendment dann mit signifikanter überparteilicher Unterstützung
verabschiedet werden wird. 80% der amerikanischen Bevölkerung sei für
Glass-Steagall.  

Die
Abstimmung wird für Montag oder Dienstag erwartet. "Die Senatoren Cantwell
und McCain verdienen unsere volle Unterstützung. Ihr Amendment ist jetzt der
wirkliche Test dafür, um man ein Patriot ist oder nicht. " Das Überleben
der USA, so LaRouche, hänge von dieser Abstimmung ab. "Und wenn die USA in
einem hyperinflationären Kollaps untergehen, weil sie sich nicht gegen die
Briten durchsetzen, dann ist der ganze Planet zum Untergang verurteilt. Das ist
keine Übertreibung."

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