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„City of London“ antwortet den fünf Professoren

Die Professoren, die gegen den Euro geklagt haben und
am 7. Juli in Berlin eine Pressekonferenz zu  ihrer neuesten Initiative gaben, bekamen
dafür von der [i]Financial Times[/i] eine Antwort, in Form eines Berichts von Ambrose Evans Pritchard über eine Studie der anglo-holländischen ING Bank. Diese malt ein Horroszenario der „katastrophalen Konsequenzen“,
die es hätte, wenn das Eurosystem zerbricht.

Pritchard beschreibt die Studie als „Rüffel für die deutschen Politiker
und Ökonomen, die offen über einen Rausschmiß der schwächeren Mitglieder
gesprochen haben… Es sind vier Klagen am deutschen Bundesverfassungsgericht
eingereicht worden, die argumentieren, die Rettung (der Europäischen
Währungsunion) breche nicht nur den EU-Vertrag, sondern verstoße auch gegen das
deutsche Grundgesetz. Obwohl das Bundesverfassungsgericht eine einstweilige
Verfügung gegen die Hilfe abgelehnt hat, ist noch kein abschließendes Urteil
erfolgt. Eine Gruppe von fünf Professoren hat gerade ihre Klage auf den
440-Milliarden-Euro-Stabilisierungsfonds ausgeweitet und die Methode, mit der
über ihn abgestimmt wurde, als ,Putsch‘ und ,nicht-demokratisch‘ bezeichnet.
‚Dieser Kurs werde Deutschland ruinieren‘, meinten sie.“

Laut ING-Report, sei das "Anfangstrauma“,
die Währungsunion aufzubrechen, ausreichend, „denen eine Denkpause zu verpassen, die
fröhlich einen Austritt aus der Europäischen Währungsunion als  politische
Option sehen.“ In dem Bericht wird ein wahres Horrorszenario dargestellt,
in dem die Zinsen der Länderschulden in die Höhe schießen, Deutschland einen „deflationären
Schock“ und die USA eine „akute Deflation“ erleben würden.
Für Griechenland, so ING, wäre das "Selbstmord".

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