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Tschetscheniens Präsident macht London für Terrorismus verantwortlich

Der tschetschenische Präsident Ramsan Kadyrow, enger Verbündeter des russischen Premierministers Vladimir Putin, hat Großbritannien beschuldigt, den führenden Kopf des tschetschenischen Terrorismus, Achmed Sakajew, zu beherbergen und zu beschützen. Er wird für die terroristischen Attacken auf das tschetschenische Parlament und das Gebäude des Landwirtschaftsministeriums am 19. Oktober verantwortlich gemacht, bei denen sechs Menschen ums Leben kamen. Sakajew erhielt 2003 von England Asyl und lebt seitdem in London. Außerdem haben sich mittlerweile viele Tschetschenen in den Außenbezirken Warschaus niedergelassen. Letzen Monat wurde ein tschetschenischer Weltkongreß in der polnischen Hauptstadt abgehalten, an dem Sakajew teilnahm.

„Die Behörden in London und Warschau beherbergen Kriminelle. Warum schützen sie Banditen, die Blut vergossen haben, wo bleibt die westliche Demokratie? Wo ist die Gerechtigkeit?" fragte Kadyrow in einer Pressemiteilung.

Die britische Kampagne zur Unterstützung der tschetschenischen Rebellen findet auf mehreren Ebenen statt. In Wirklichkeit ist dies eine wohlorchestrierte Kampagne gegen Rußland. Amnesty International greift Rußland wegen Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien an, ebenso George Soros' Human Rights Watch. Während der in London ansässige Sakajew den tschetschenischen Nationalismus repräsentiert, arbeitet der tschetschenische Dschihad durch eine Reihe von islamischen Terrorgruppen, die ebenfalls von Großbritannien heraus operieren. Die wichtigste Gruppe ist die von Saudi-Arabien finanzierte Hizb ut-Tahrir (HuT), die mit der IMU (der Islamischen Bewegung Usbekistans) Hand in Hand arbeitet.

Mittlerweile zirkuliert Lyndon LaRouches Stellungnahme vom 29. März zum Bombenattentat auf die Moskauer U-Bahn in Rußland. Das Attentat wurde tschetschenischen Radikalen zugeschrieben. LaRouche rief dazu auf, die Hand des britischen Geheimdienstes hinter dem Bombenanschlag in Moskau zu beachten. Die Erklärung findet sich in russisch mitlerweile auf 1500 Webseiten.

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