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US-Kongreßkandidaten für Glass Steagall-Trennbankensystem

Eine wachsende Zahl von Kandidaten für die US-Kongreßwahl setztsich für die Wiedereinführung des von Lyndon LaRouche seit langem verlangten Trennbankensystems"Glass-Steagall" ein. Präsident Obama hatte eben dieses Gesetz, das von den Senatoren Cantwell (Demokraten) und John McCain (Republikaner) überparteilich eingebracht worden war,  zusammen mit Finanzminister Geithner und der Federal Reserve sabotiert.

Die Demokratin Elaine Marshall, Innenministerin von NorthCarolina, die gegen den amtierenden Republikaner, US-Senator Richard Burrantritt und sich für eine Rückkehr zu Glass-Steagall einsetzt, rückte in denUmfragen deutlich vor. In Washington State, dem Heimatstaat von Senatorin MariaCantwell, die mit John McCain die vom Weißen Haus und der Federal Reservesabotierte Gesetzesvorlage für eine Rückkehr zum Glass-Steagall-Gesetz vorgelegthatte, heizt die demokratische Kandidatin Suzan delBene mit diesem Thema  ihrem republikanischenOpponenten Dave Reichert ein.

Ein Kolumnist der Wochenzeitung [i]Seattle Weekly Review[/i], CalebHannan, schrieb dazu am 20. Oktober „Das Glass-Steagall-Gesetz war ein Mittelin der Zeit der Depression, das dabei half, den Finanzsektor per Zwang inGeschäfts- und Investmentbanken zu trennen und zu bereinigen. Von Politikernkann man nicht erwarten, die einzelnen Punkte jeder Maßnahme zu kennen, vorallem, wen es 80 Jahre her ist, dass sie beschlossen wurden. Aber im Licht desDepressions-Desasters in diesem Jahrzehnt, hat Glass-Steagall, das über Jahre geschwächtwurde und mit einer republikanischen Mehrheit vollständig aufgehoben wurde,beachtliche Aufmerksamkeit erfahren. Also ist es ziemlich überraschend, dassder dreimalige republikanische Kongressabgeordnete Dave Reichert nicht mit demGesetz vertraut ist."

Ebenfalls im Bundesstaat Washington unterstützt Danny Heck,der demokratische Kandidat im 3. Kongressdistrikt CantwellsGlass-Steagall-Gesetz.  In einem Briefschrieb er: "... Senatorin Cantwell hatte Recht - dieFinanzreform-Gesetzgebung, die gerade verabschiedet wurde, geht nicht weitgenug. Vermisst werden in der Gesetzgebung zwei wichtige Bestimmungen, die vonSenatorin Cantwell vorgeschlagen wurden. Sie hätten die bedenklichenGesetzeslücken geschlossen, die direkt in den Casino-Kapitalismus geführthaben, der uns an erster Stelle in diesen Schlamassel gebracht hat. DerKongress muß das Glass-Steagall-Gesetz wiedereinführen, das kommerzielle- undInvestmentbanken sechs Jahrzehnte lang in diesem Land getrennt hat."

Die entschiedenste Vertreterin einer Rückkehr zuGlass-Steagall ist die LaRouche-Demokratin Kesha Rogers in Texas. Um die Voraussetzung dafür zu schaffen, fordert sie jedoch die rasche Amtsenthebung Präsident Obamasgemäß dem 25. Gesetzeszusatz zur US-Verfassung und den sofortigen Beginn großerProjekte wie NAWAPA und des bemannten US-Raumfahrtprogramms.

 

 

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