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"Der Tag, an dem Frankreich den Euro verläßt"

In Frankreich wächst die Erkenntnis, daß der "terreur" der Euro-Guillotine auch Frankreich bedroht. In der aktuellen Ausgabe der französischen Wochenzeitung [i]Le Journal du Dimanche[/i] findet sich ein aufschlußreiches Interview mit Philippe Simonot, Autor des neuen Buches "Der Tag, an dem Frankreich den Euro verlassen wird." Der Beitrag trägt die Überschrift: "Der Euro wird uns in Chaos stürzen".

Simonnot sagt: "Frankreichs Verschuldung nicht länger tragbar. Wir kommen so nicht aus der gegenwärtigen Lage heraus. Je schärfer die Sparpolitik wird, umso mehr verlangsamt sich das Wachstum und desto weniger Reichtum gibt es. Das Resultat: Im Verhältnis zur Wertschöpfung wächst der Schuldenberg immer weiter... Der Euro ist eine absurde Idee von Eurokraten und Zentralbanken, die die Macht ergriffen, indem sie eine gemeinsame Währung und entsprechende Zinsraten schufen. Man soll sich daran erinnern, daß zu Beginn des Gemeinsamen Marktes kein einziger der Gründerväter eine Einheitswährung im Sinn hatte."

"In den 1950er Jahren wertete Frankreich, wann immer seine Wettbewerbsfähigkeit bedroht war, seine Währung ab. Heute ist das nicht mehr möglich, weil unser Land entindustrialisiert und die Landwirtschaft zerstört wurde. Deshalb sollten wir den Euro in einer geordneten Weise verlassen und Schritt für Schritt zur Parität mit Gold zurückkehren. Technisch ist das möglich. Aber die Eurokraten werden versuchen, ihr System bis zum bitteren Ende zu retten. Ihre Macht steht auf dem Spiel. Aber ich kann Ihnen versichern, daß die Hunderte von Mrd. Euro, die sie zu mobilisieren gedenken, schneller verschleudert sein werden, als Sie denken können. Und zwar für nichts und wieder nichts."

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