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Fortune Magazine-Blog attackiert Rettung von Inter-Alpha-Banken durch US-Steuerzahler

Jetzt greifen Blogger, wie Howard Penney von hedgeeye im amerikanischen Wirtschaftsmagazin [i]Fortune Magazine[/i] die Rettung der Inter Alpha Bankengruppe durch amerikanische Steuerzahler an. Penney schreibt, über die Erhöhung des amerikanischen Anteils für den IWF durch Finanzminister Geithner von 60 Mrd. $ auf 133 Mrd. $  stecke der amerikanische Steuerzahler jetzt Gelder ins irische Bankensystem. "Vielleicht liege ich falsch, aber ich glaube nicht, dass das US-Finanzministerium die zwei Millionen Amerikaner, deren Arbeitslosenunterstützung ausläuft, darüber informiert hat, daß ihre Ansprüche weniger wichtig sind, als der irischen Regierung beizustehen, ihr ausblutendes Bankensystem aufzupäppeln." Penny zitiert dann aus der[i] FT alphaville Kolumne*[/i] über die Inter Alpha-Gruppe und listet alle dazugehörigen Banken auf. An seine Leser gewandt, fragt er: "Wie fühlen Sie sich, wenn Sie darüber nachdenken, daß der amerikanische Steuerzahler 133 Mrd. $ beisteuert, um diese Banken flüssig zu halten?"

Wie der [i]Daily Telegraph[/i] heute berichtet, stehen britische Banken nach den US-Banken, die Gelder der Bankenrettungsfonds der Federal Reserve und damit der US-Steuerzahler in Anspruch nahmen,  ganz oben auf der Liste. Barclays soll 863 Mrd. $,  die Royal Bank of Scotland (RBS) - ein Inter Alpha-Mitglied -   446 Mrd.$, Bank of Scotland 181 Mrd. $, Abbey National 19 Mrd. $ und HSBC 10 Mrd. $ in Anspruch genommen haben. Bei den europäischen Banken der "Top 10", so der [i]Telegraph,[/i] finden sich die RBS,  Societe Generale (Inter Alpha), Dresdner Bank (von der Commerzbank, einem weiteren Inter-Alpha-Mitglied mittlerweile übernommen), die spanische Santander (Inter Alpha) , Bayerische Landesbank und Dexia/Belgien.

dazu: [i]http://www.bueso.de/news/besser-spat-als-nie-financial-times-zur-inter-a...

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