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USA: Obdachlosigkeit und Hunger steigen rasant

Die Vereinigung der Amerikanischen Bürgermeister veröffentlichte am 20. Dezember einen Armutsbericht, der über den dramatischen Anstieg von Obdachlosigkeit und Hunger in 27 US-Städten berichtet.

Über die Situation der Nahrungsmittelversorgung wird berichtet:

- Es gab im letzten Jahr einen dramatischen Anstieg (24%) derjenigen, die zu Suppenküchen gehen müssen, um eine warme Mahlzeit zu bekommen.

- 56% davon waren Personen mit Familie, 30% standen in einem Arbeitsverhältnis, 19% waren ältere Menschen und 17% waren obdachlos

- Die Städte berichteten auch über einen Anstieg der kostenlosen Essensausgabe durch Tafeln um 17%, allein im letzten Jahr

- 56% der Städte befürchten, das die Versorgung der Tafeln und Suppenküchen im nächsten Jahr zurückgehen werden

- Eine steigende Nachfrage und weniger Ressourcen sind bei fast allen Städten die dringendsten Probleme, ausgelöst unter anderem durch die massiven Sparprogramme, in die die Städte gezwungen werden.

Einen Anstieg der allgemeinen Obdachlosigkeit von 2% ist zwar nicht ganz so dramatisch im Vergleich zum Anstieg der Hungernden, aber der Anstieg der Obdachlosigkeit von Familien mit Kindern von 9% ist ein sehr ernst zu nehmendes Problem.

Zwar steht Arbeitslosigkeit auf der Liste der Gründe für die steigende Obdachlosigkeit ganz weit oben, aber auf der anderen Seite stehen 19% der obdachlosen Erwachsenen in einem geregelten Arbeitsverhältnis! In den 27 Städten sind 27% der bedürftigen Menschen ganz ohne Hilfe. In 64% der Städte mussten Notunterkünfte Familien mit Kindern wieder weg schicken, weil keine Betten mehr frei waren, während 68% sogar Einzelpersonen wieder wegschicken mußten.

Außerdem berichtete ein obdachloser Aktivist aus Texas gegenüber der Nachrichtenagentur EIR, in seiner Stadt stünden 4000 offiziell Obdachlosen (die Dunkelziffer liegt wohl bei dem doppelten) nur 607 Notbetten gegenüber ständen. Davon sind 80% von Menschen mit besonderen Problemen besetzt, der Rest wird durch Losverfahren vergeben. Also bleiben viele Menschen hungernd in der Kälte zurück - in einem der reichsten Staaten der Welt.

[i]Mit einer Rückkehr zur Roosevelt-Politik, wie es das neue Team der LaRouche-Kongreßkandidaten vertritt, wird es möglich, Amerika wieder auf einen Kurs der produktiven Vollbeschäftigung und wirtschaftlicher Entwicklung zurückzuführen. Damit werden nicht nur die Menschen in den USA profitieren, sondern die ganze Welt.[/i]

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