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Sinn Fein-Präsident: Staatsschulden und Bankenschulden trennen!

In einem Interview mit [i]RTE Irland Morning News[/i] am Mittwoch, den 5. Januar 2011 erklärte der Präsident der irischen Sinn Fein, Gerry Adams, daß seine Partei keineswegs nur ein Mandat der Wähler erhalten will, um die Finanzrettungspakete, die Irland aufgezwungen wurden, "umzuverhandeln". Die gesamte Politik müsse verändert werden, mit der "Außenstehenden, die Irland im Interesse des Eurosystems statt im Interesse Irlands regieren wollen, die Macht übergeben wurde."

Auch Sinn Fein wolle die irischen Staatsschulden reduzieren. Adams: "Aber es besteht keine Verpflichtung für irische Bürger, die Schulden zu begleichen, die private Banken aufgenommen haben. Wir glauben, daß die Verbindung zwischen Staatsschulden und privaten [Bank-]Schulden aufgehoben werden sollte." Der Staat solle Allied Irish Bank und andere Giftmüll-Banken abstoßen; diese sollten ihre Probleme selbst lösen.

Adams ließ sich während des Interviews nicht zur Diskussion über "nötige Kompromisse" mit künftigen Koalitionspartnern verleiten, sondern erklärte, Politik sei "die Kunst, das Unmögliche zu tun". 

Übersetzt heißt das: Es gibt keine Kompromisse, wenn es um die Einführung des Trennbankensystems geht.

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