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Finanzminister Schäuble unterstützt Schlußfolgerungen des Angelides-Berichtes

Bei einem Seminar des Center for Financial Studies (CFS)  am 24.2. zum Thema "Über das Verhältnis von Staat und Finanzmarkt - die Lehren aus der Krise" unterstützte Finanzminister Wolfgang Schäuble die Schlußfolgerungen des FCIC-Berichtes. Der Bundesfinanzminister bezog sich gleich zu Beginn seiner Rede an der Frankfurter Universität ausdrücklich auf den Bericht der FCIC. Er stellte fest, daß die Finanzkrise aus der Kombination dreier Dinge entstand: exzessiver Liquidität, Deregulierung und schlechtem Geschäftsmanagement. Schäuble sagt, er teile die Ansicht der (republikanischen) Kritiker im FCIC-Minderheitsbericht nicht, die meinten, der Liquiditätsaspekt sei im Bericht zu kurz gekommen.

Die Analyse des Bundesfinanzministers über die verschiedenen Stadien der Krise verlief im wesentlichen entlang der Linien, denen auch der Angelides-Bericht folgt. Schäuble verlangte auch, das "Schattenbankensystem" müsse unter Kontrolle gebracht werden, das z.B.  in den USA immer noch größer sei als der Rest des Finanzsystems.

Damit ist Wolfgang Schäuble der erste transatlantische Politiker und der erste Finanzminister, der öffentlich den Angelides-Bericht unterstützt hat. Nach diesem ersten Schritt sollte der nächste folgen - die Anwendung des Trennbankensystems.

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