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Ein neuer Pioniergeist: Südkorea will in Zukunft Kernfusionsreaktoren exportieren

Vor dem amerikanischen Beraterausschuss für Fusions-Energie des US- Energieministeriums lud Dr. G.S. Lee, Direktor und treibende Kraft von Koreas thermonuklearem Fusionsprogramm internationale Partner dazu ein, gemeinsam mit Südkorea eine Fusions-Anlage zu entwerfen und zu bauen, die zeigen soll, daß die Produktion von Fusionsenergie kommerziell möglich ist. Auch wenn der internationale thermonukleare Experimental-Reaktor (ITER) vor Ende des Jahrzehnts nicht laufen werde, müsse gleichzeitig der nächste Schritt geplant werden.

Im Jahre 2036 plant Korea, einen Demonstrationsreaktor in Betrieb zu haben. Die ITER-Partner (USA, Europa, Russland, Japan, China und Indien) sind eingeladen, einem Konsortium beizutreten, um das Projekt zu entwerfen und zu bauen. Dafür brauche man  „Menschen, die kreativ, abwechslungsreich, und engagiert sind", sagte Dr. Lee. Das koreanische Budget für Fusionsforschung ist 300 Millionen $ jährlich. Im Vergleich zu den Aufwendungen der USA ist das kein kleiner Betrag. Die amerikanischen Wisenschaftler haben für 2012 einen  Haushalt von ungefähr 400 Millionen $ beantragt, was weniger ist als dieses Jahr und das jetzige Budget wurde noch nicht mal verabschiedet.

Das koreanische Fusionsprogramm wird neben der Regierung auch von über 100 koreanischen Firmen finanziert, die das Rückgrat der koreanischen Atomenergieindustrie bilden. Nachdem Korea letztes Jahr seine erste Ausschreibung für den Export von Kernkraftwerken gewonnen hat, hat das Land sich für die Zukunft vorgenommen, Fusionskraftwerke zu exportieren.

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Genau diesen Pioniergeist brauchen wir auch in Deutschland! Jetzt ist die Zeit, das grüne, nachindustrielle Paradigma und das damit verbundene barbarische Menschenbild abschütteln und uns wieder auf unsere Tradition als Land der Dichter, Denker, Forscher und Erfinder zu konzentrieren. [/i]

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