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Durchbruch für Solidarité et Progrès bei Wahlen in Frankreich

David Cabas, der als einer von drei Kandidaten der Solidarité et Progrès bei den Kantonalwahlen am 20.3. in der Bretagne antrat, erhielt 7,56% der Stimmen. Er erreichte Platz drei von vier, was bei den "Etablierten" für Erstaunen sorgte. Cabas, der das erste Mal bei diesen Wahlen antrat,  hatte in einem starken Wahlkampf anhand aller wichtigen lokalen Elemente der Krise aufgezeigt, warum ein Trennbankensystem und eine neue Struktur des Weltwährungssystems notwendig ist. Er griff das Euro-System an und forderte eine Rückkehr zur Nationalbankpolitik und einer Orientierung der Wirtschaft an Großprojekten.

Cabas warb so für die richtigen Ideen zur richtigen Zeit, und er profitierte von einer objektiven Medienberichterstattung, obwohl oder vielleicht gerade weil er wiederholt den Rücktritt von Präsident Sarkozy forderte.

Landesweit waren die Trends bei der ersten Wahlrunde (die zweite steht noch aus) ein Zugewinn für die Sozialisten (auf 25%), massive Verluste von Sarkozys UMP (nur noch 17%) sowie ein Durchbruch für die rechtsradikale Nationale Front unter Marine LE PEN mit durchschnittlich 15% und sogar 20% in Wahlkreisen mit Direktkandidaten.

Das grüne Bündnis schnitt längst nicht so erfolgreich ab, wie es die Medien mit ihrer Propagandawelle gegen die Kernkraft erreichen wollten. Es kam landesweit auf 8%, verglichen mit 16% bei der letzten landesweiten Wahl, der Europawahl 2009. Die Bürger in Frankreich lassen sich also nicht so einfach für dumm verkaufen.

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