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Isländische Abgeordnete Birgitta Jonsdottir: „Was wir konnten, können andere auch!"

Am 21. April veröffentlichte die isländische Abgeordnete Birgitta Jonsdottir einen internationalen Aufruf an die Menschen in aller Welt, "ein unakzeptables Bankensystem" zurückzuweisen und sich nicht „bis zur Unterwerfung einschüchtern zu lassen". Jonsdottir spricht für die Mehrheit der isländischen Bürger, die sich trotz massiven Drucks  geweigert hatten, mit Steuerzahlergeldern private Banken zu retten. Die Abgeordnete wurde von Michele Rasmussen (EIR) und dem dänischen Schiller-Institut interviewt.

In ihrem Interview schilderte Jonsdottir, welcher Druck ausgeübt worden war, um Island dazu zu bringen, für Privatschulden von "Bankstern" aufzukommen, die ein "Ponzi"-"Schwindelgeschäft betrieben hätten. Sie lobte Präsident Grimsson, der diese Pläne zweimal durchkreuzte und die isländische Bevölkerung, die sich dem Druck widersetzt hatte. Präsident Grimsson hatte sich geweigert, das Gesetz, mit dem die Bankenrettung autorisiert worden wäre, zu unterzeichnen. Am 10.4. hatte die isländische Bevölkerung in einer Volksabstimmung mehrheitlich das Gesetz zu Fall gebracht.

Jonsdottir betonte, jedes Land der Welt und besonders die Länder in der EU hätten genau dasselbe Problem. Sie drückte ihre Hoffnung aus, daß die isländische Entscheidung „eine Inspiration für andere sein wird."

Jonsdottir unterstützte LaRouches Forderung nach der Wiedereinführung des Trennbankensystems („Glass-Steagall") sowie das am 12.4. von der demokratischen Abgeordneten [url:"node/3996"]Marcy Kaptur ins amerikanische Repräsentantenhaus erneut eingebrachte Gesetz[/url] (H.R.1489). Auch für Europa sollte es einen solches Prinzip [des Trennbankensystems] geben, erklärte Jonsdottir.

[i]Das volle Interview ist in englisch auf [url:"http://www.larouchepac.com/node/17997?nid=17997&lid=0-1-0-0&nid=17997&li..."]www.larouchepac.com[/url] zu finden[/i]

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