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US-Kongreß: Neue Unterstützer für Glass-Steagall-Gesetz

Die Zahl der (überparteilichen) Ko-Sponsoren für die Gesetzesvorlage H.R. 1489 der demokratischen Abgeordneten Marcy Kaptur zur Rückkehr zum [url:"trennbankensystem"]Glass-Steagall-Gesetz[/url] ist auf 24 angewachsen. Die Abgeordneten Michael Caupano (D-MA), Pete Stark (D-CA) und Hansen Clark (D-MI) haben sich der Forderung nach einer Rückkehr zum Trennbankensystem angeschlossen.

Im ganzen Land gibt es Resolutionen zur Unterstützung von H.R.1489 auf Landes- und kommunaler Ebene. Jetzt verabschiedete z.B. die Delegiertenversammlung der Demokratischen Partei für 30. Wahlbezirk im Bundesstaat Washington eine Resolution, in der der Kongreß dringend aufgefordert wird,  H.R. 1489 zu unterstützen und das Bankengesetz von 1933 wiedereinführen.

Darin heißt es u.a., ein effektives und stabiles Bankensystem sei lebenswichtig für das Funktionieren der Wirtschaft. Von 1933 bis 1999 habe der Federal Banking Act ("Glass-Steagall-Gesetz) mit seinen Regulierungen das öffentliche Interesse geschützt, indem Geschäftsbanken, Investmentbanking, Versicherungsgesellschaften voneinander getrennt und reguliert wurden. Das Fehlen dieses Schutzes habe seit 1999 "Teile der Finanzindustrie ermutigt, das Finanzsystem zum eigenen Gewinn auszunutzen, dabei das öffentliche Interesse verletzt und Wirtschaft und Gemeinwohl nachhaltig geschädigt". Die Resolution nimmt auch Bezug auf den FCIC-Bericht von Phil Angelides vom Januar diesen Jahres, in dem festgestellt worden sei, daß das Finanzsystem sich mehr denn je in den Händen einiger weniger, systemisch wichtiger Finanzinstitutionen befinde und daß die Praktiken noch weitgehend dieselben seien, wie vor dem Ausbruch der Finanzkrise.

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