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Nach "Tag der Schande": Volle Mobilisierung für Glass-Steagall in den USA!

Nachdem gestern abend das US-Repräsentantenhaus mehrheitlich dem von den Banken und Ratingagenturen verlangten Haushaltshaltkürzungsgesetz zugestimmt hatte, erklärte Lyndon LaRouche: "Mit dieser Abstimmung rückt die drohende Zerstörung der USA um vieles näher. Diejenigen, die dafür stimmen, haben zugunsten einer fremden Macht einen Akt des Verrats begangen, ob ihnen das bewußt ist oder nicht."

Nur die Hälfte aller demokratischen Abgeordneten stimmten dagegen. Darunter waren 25 der 32 Unterstützer des Glass-Steagall-Trennbankengesetzes von Marcy Kaptur, mit dem der Giftmüll der Banken nicht mehr länger von den Steuerzahlern bezahlt werden würde - die einzige Alternative zur jetzt im Kongreß beschlossenen automatischen Ausplünderungsgarantie für die Finanzmärkte zu Lasten der staatlichen Sozialsysteme und Investitionstätigkeit der USA.

Das LaRouche Political Action Committee (LPAC) verstärkt seine Mobilisierung, um dem Widerstand gegen die Politik und der wachsenden Empörung im Lande eine klare Führung zu geben: mit der Forderung, daß die politisch Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und, daß das Trennbankensystem ("Glass-Steagall) umgehend realisiert wird, um die USA als Nation zu verteidigen. Neben vielen Aktionen auf der Straße und am Telefon, gaben gestern den ganzen Tag über LPAC-Vertreter Interviews und forderten die Bevölkerung auf, von ihren Kongreßabgeordneten zu verlangen, dagegen zu stimmen.

Lyndon LaRouche gab dem bekannten Internet-Blogger Alex Jones ein langes Interview, das man auf [i]http://www.infowars.com/[/i] hören kann; Harley Schlanger gab mehrere Radiointerviews in Texas; heute wird die Jack Stockwell-Show und andere die Mobilisierung mit Interviews fortsetzen. Kesha Rogers, die demokratische LPAC-Kongreßkandidatin aus Texas veröffentlichte gestern abend eine Erklärung, die in der Sendung [url:"http://www.larouchepac.com/node/18958?nid=18958&lid=1-1-0-1-0&nid=18958&... World in Review" [/url]abrufbar ist.

Unter den demokratischen Abgeordneten im Kongreß, die dieses "Ermächtigungsgesetz" ablehnten, waren u.a. die Vertreter des "Progressive Caucus". Emanueal Cleaver, Vorsitzender des "Black Caucus" erklärte, das Gesetz sei ein "Satan Sandwich". Dieser Deal verstoße "gegen das, was alle großen Weltreligionen predigen. Und das ist, sich um die Armen und die Alten zu kümmern." Er sei sehr besorgt, weil die Details der nächsten Kürzungen überhaupt nicht bekanntgemacht worden sind. Auch der Abgeordnete Steven Cohen (D-Texas) betonte, die unspezifierten nächsten Kürzungen, die jetzt von einem "Super-Kongress" von zwölf Abgeordneten und dem Präsidenten festgelegt werden sollen, seien völlig unklar. "Wir wissen überhaupt nicht, was als nächstes kommen wird."  Die bekannte demokratische Abgeordnete Barbara Lee aus Kalifornien, sagte, diese Gesetzgebung "hätte noch nicht mal als Option vorgestellt werden sollen. "Sie tut nichts, um die wirklichen Probleme des Landes zu lösen. Es ist ungeheuerlich."

[i]Neben anderen Erläuterungen, was ein "Satan Sandwich" sein könnte, findet sich dazu die folgende im Internet: der absolut höchsten Genuss der Hölle, da mit einem einzigen Bissen das Gefühl unbeschreiblicher Machtgier - und -potenz erweckt wird. Das spiegelt ziemlich genau den klinisch verrückten Zustand der Finanzoligarchie wider, die ihr bankrottes System mit allen Mitteln retten will.  [/i]

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