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Deutsche EFSF-Haftung: Mit Nibelungentreue in den Untergang?

Am heutigen Samstag berichtet die [url:"http://www.faz.net/artikel/C30638/schuldenkrise-deutschland-haftet-mit-4..."]Frankfurter Allgemeine Zeitung[/url], die Haftung für den erweiterten sog. "Euro-Hilfsfonds" EFSF, der nach bisheriger Planung am 29.9. im Bundestag durchgesetzt werden soll, werde für Deutschland doppelt so hoch wie bisher angegeben. Mit den neuen Beschlüssen werde Deutschlands Haftungsrisiko auf 465 Mrd. € steigen, wenn die Zinszusagen für die Refinanzierung mit eingerechnet werden. Die Berechnungen wurden von der Deutschen Bank angestellt und die muß es ja wissen.

Unter diesen Bedingungen dürfte es für eine wachsende Zahl an CDU/CSU und FDP-Abgeordneten unmöglich sein, am 29. September für den EFSF-Ausweitung zu stimmen - zumal ja US-Finanzminister Geithner außerdem deutlich gemacht hat, daß er sich eine Hebelwirkung von 1:10 für die Ausleihmöglichkeiten des EFSF vorstellt. Wenn die Grünen unter Trittin , sowie die SPD jetzt immer noch krampfhaft daran festhalten, für die Bundesregierung "um jeden Preis" im Bundestag den EFSF durchzuboxen, werden sie sich selbst ins historische Nichts katapultieren. Nibelungentreue war noch nie eine gute Idee, vor allem, wenn es darum geht, bankrotte Finanzkreise zu retten.

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