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Pazifischer Feuerring weiterhin aktiv und gefährlich

Seismische Aktivitäten stellen weiterhin eine Bedrohung von Millionen von Menschen dar. Am 8. Oktober traf ein Erdbeben der Stärke 6 den Nordosten der Hauptstadt des pazifischen Inselstaates Tonga. Das Epizentrum lag 173 Meilen im Nordosten von Nuku’Alofa in einer Tiefe von 12,2 Meilen.

Während der nächsten 48 Stunden wurden zwei weitere starke Erdbeben registriert. Ein Erdbeben der Stärke 5,6 erschütterte Japan am Montag (11. Oktober), wie der öffentliche Rundfunk NHK berichtete. Das Erdbeben um 11:46 Uhr wurde in Tokio wahrgenommen. Ein weiteres der Stärke 4,7 erschütterte am 9. Oktober erneut die Stadt Christchurch in Neuseeland.

Zusätzlich berichtete die Jakarta Post über die zunehmende Aktivität von sechs Vulkanen in Indonesien. Bei den Vulkanen handle es sich um Mount Tambora in West Nusa Tenggara, Anak Ranakan in Ost-Nusa Tenggara, Papandayan in West Jawa, Karangetang und Lokon in Nord Sulawesi und Anak Krakatau in der Sunda-Straße, erläuterte ein Sprecher des Nationalen Katastrophenschutzes. Diese Vulkane befänden sich auf Alarmstufe III, was bedeute, daß alle Parameter auf einen baldigen Ausbruch oder eine Katastrophe hinwiesen. Der Vulkan Anak Krakatau, um den inzwischen eine Sperrzone von derzeit zwei Kilometern eingerichtet wurde, erzeuge 5000 Erdstöße pro Tag.

Neueste Studien in Japan zeigen, daß es vor Erdbeben zu meßbaren elektromagnetischen Veränderungen in der Atmosphäre kommt, die als Vorboten für ein Frühwarnsystem dienen könnten. Dazu ist aber der Ausbau der Infrastruktur in Form von Satelliten und Meßstationen am Boden mit dem dazugehörigen Personal von Nöten.

Der russische Wissenschaftler Sergej Pulinez, der zu ähnlichen Ergebnissen wie seine japanischen Kollegen gekommen ist, sprach zu dem Thema bei der [url:"http://www.schiller-institut.de/seiten/2011/ruesselsheim/20110702-puline..."]Konferenz des Schiller-Instituts[/url] im Juli 2011.

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