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LaRouche: „Halten Sie Ihr Versprechen, Herr Präsident - entklassifizieren Sie die 28 Seiten aus dem 9/11-Bericht!"

Lyndon LaRouche forderte Präsident Barack Obama am 18. Juli auf, wenigstens eine seiner Versprechungen aus dem Präsidentschaftswahlkampf von 2008 zu halten, und endlich die 28 Seiten aus dem Bericht der gemeinsamen Untersuchungskommission des Kongresses über die Anschläge vom 11. September 2001 freizugeben, in denen die Finanzierung und andere Unterstützung der Verschwörer durch die Saudis beschrieben werden. In der Erklärung, die vom LaRouche Political Action Committee (LPAC) veröffentlicht wurde, heißt es, der damalige Kandidat Obama habe im Präsidentschaftswahlkampf versprochen, alle Beweise zu veröffentlichen, und im Februar 2009, kurz nach seiner Amtseinführung, hatte Präsident Obama den Familien der Opfer der Anschläge des  11. September zugesagt, daß er die 28 Seiten aus dem Untersuchungsbericht des Kongresses freigeben werde, in denen die Rolle des damaligen saudischen Botschafters in den Vereinigten Staaten und Vertrauten der Familie Bush, Prinz Bandar bin-Sultan, sowie weiterer Mitglieder der saudischen Königsfamilie bei der Finanzierung und Unterstützung der Flugzeugentführer - von denen vermutlich 15 saudische Staatsangehörige waren - im Detail dargestellt wird.

Am 24. Juni 2009 erklärte Kriesten Breitweiser, eine der Aktiven der Familien der Opfer des 11. September, deren Ehemann bei dem Anschlag auf das World Trade Center getötet wurde, gegenüber der New York Times, der Präsident habe ihr persönlich versprochen, er werde das Dokument entklassifizieren.

Aber seither hat Präsident Obama nicht nur zwei Jahre verstreichen lassen, ohne die Geheimhaltung für das 28seitige Kapitel des Untersuchungsberichtes, der unter der Leitung der Senatoren Bob Graham (Demokrat aus Florida) und Richard Shelby (Republikaner aus Alabama) erstellt wurde, aufzuheben. Am 29. Mai 2009, nur fünf Tage vor Präsident Obamas erstem Staatsbesuch in Saudi-Arabien, hatte die damalige Generalstaatsanwältin (und heutige Richterin am Obersten Gerichtshof) Elena Kagan beim Obersten Gerichtshof eine Stellungnahme eingereicht, in der sie das Gericht aufforderte, das Urteil einer früheren Instanz aufrechtzuerhalten, wonach die Familien der Opfer des 11. September aufgrund der „Immunität des Souveräns" keine Vertreter Saudi-Arabiens und keine Mitglieder der saudischen Königsfamilie verklagen könnten. Der Oberste Gerichtshof stellte sich auf die Seite der Regierung Obama, bestätigte das Urteil der Vorinstanz und wies damit eine Klage gegen fünf Mitglieder der Königsfamilie, darunter Prinz Turki al-Failsa al-Saud, der zur Zeit der Anschläge Chef des saudischen Geheimdienstes war, ab.

Trotz des „streng geheim"-Stempels wurde einiges über den Inhalt der 28 Seiten bekannt, u.a. die Tatsache, daß zwei bekannte Mitarbeiter des saudischen Geheimdienstes, Osama Basnan und Omar al-Bayoumi, finanzielle und logistische Unterstützung für mindestens zwei der 19 Flugzeugentführer des 11. September leisteten. Spätere Nachforschungen, u.a. des [i]Executive Intelligence Review[/i] bestätigten, daß Basnan und al-Bayoumi direkt vom saudischen Botschafter Prinz Bandar Geld erhalten hatten, über ein Konto bei der Riggs National Bank in Washington D.C., über das Schmiergelder des britischen Rüstungskonzerns BAE Systems im Rahmen des „Al-Yamamah"-Tauschgeschäftes (Waffen gegen Öl) flossen. Ein Teil des Geldes kam von Prinz Bandards Ehefrau, Prinzessin Haifa, der Schwester des früheren saudischen Geheimdienstchefs Prinz Turki al-Faisal.

Lyndon LaRouche betonte: „Zehn Jahre nach den Anschlägen des 11. September setzt Präsident Obama immer noch die Vertuschung fort, die der frühere Präsident George W. Bush zur Zeit der Anschläge begann. Wir wissen, daß Präsident Bush dazu motiviert war durch den Drang, die Verbrechen der engen Freunde seines Vaters in der saudischen Königsfamilie zu vertuschen. Ich vermute, daß Präsident Obama auf direkte Anweisung aus London handelt, weil die Aufdeckung der Rolle Prinz Bandars und anderer Mitglieder der saudischen Königsfamilie bei den Anschlägen des 11. September die gesamte schmutzige ,Al-Yamamah'-Offshore-Schmiergeldkasse auffliegen lassen würde, über die seit Mitte der achtziger Jahre weltweit schmutzige Geheimdienstoperationen und Kleinkriege finanziert wurden."

    

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