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Gewerkschaft in Alabama fordert Trennbankensystem

Der Landesverband in Alabama des amerikanischen Dachgewerkschaftsverbandes AFL-CIO hat bei seiner Jahrestagung Ende Oktober die Wiedereinführung des Glass-Steagall-Gesetzes gefordert. Außer dem Bundesverband haben sich damit 10 Landesverbände der Gewerkschaftsorganisation für die Wiedereinführung des Trennbankensystems ausgesprochen. Die neun anderen Landesverbände sind: Iowa, Kalifornien, Kentucky, Minnesota, New Jersey, North Carolina, Ohio, West Virginia und Wisconsin.

Der Ruf nach Glass-Steagall und klaren Regeln für das Bankensystem wird in den USA immer lauter. Auch mehr oder weniger prominente Journalisten greifen die Forderung in ihren Artikeln auf. So Robert Kuttner in Huffington Post, David Dayden in FireDogLake in den letzten Tagen und auch auf der Internetseite der [i]OccupyWallStreet[/i]-Bewegung häufen sich Einträge, die sich für Glass-Steagall aussprechen.

Die im Repräsentantenhaus eingebrachte Gesetzesvorlage H.R. 1489 von Marcy Kaptur hat inzwischen 48 Mitunterzeichner gefunden. Daß ein entsprechender Vorschlag im amerikanischen Senat noch fehlt, führen Insider auf den massiven Druck des Weißen Hauses und die Feigheit der Senatoren zurück. Die Entmachtung der Wall Street, die Präsident Franklin Roosevelt 1933 mit dem ursprünglichen Glass-Steagall-Gesetz bewirkte, will Obama heute mit allen Mitteln verhindern.

Eine ständig [url:"http://www.larouchepac.com/node/19643"]aktualisierte Liste der Glass-Steagall Befürworter[/url] finden sie auf der Webseite von LPAC.

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