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Der Angelides-Bericht beweist: LaRouche lag immer richtig! Glass-Steagall jetzt!

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Am 27. Januar 2011 hat die Untersuchungskommission zur Finanzkrise FCIC (Financial Crisis Inquiry Commission), die 2009 vom US-Kongreß zur Untersuchung der Ursachen der Finanzkatastrophe 2007-08 eingesetzt wurde, Geschichte geschrieben. Der oft nach dem Kommissionsvorsitzenden Philip Angelides bezeichnete, 600 Seiten lange Bericht schreibt die Wahrheit über die politischen Entscheidungen der letzte 40 Jahre, die zum Ruin des Finanzsystems und der Wirtschaft der Vereinigten Staaten geführt haben.

Für die LaRouche-Bewegung waren die Schlußfolgerungen und die Chronologie dieses Berichts nicht neu. Chronik und Analyse des Angelides-Berichts entsprechen ganz Lyndon LaRouches eigenen Aussagen - er hat in einzigartiger Weise sowohl die Entwicklung dieser finanziellen und wirtschaftlichen Zusammenbruchskrise vorausgesagt als auch immer wieder politische Alternativen vorgelegt, die bisher jedoch jedesmal von den „Finanzexperten“ und politisch Verantwortlichen abgelehnt wurden. Das Resultat ist, wie jeder denkende Mensch weiß, katastrophal.

Angelides’ Resümee ist eine große Anklage:

„In mehr als 30 Jahren der Deregulierung und des Sichverlassens auf die Selbstregulierung der Geldinstitute, wie es der frühere Federal-Reserve-Vorsitzende Alan Greenspan und andere propagierten - unterstützt von einer Regierung und einem Kongreß nach dem anderen, sowie durch das aktive Drängen der einflußreichen Finanzbranche in jeder neuen Entscheidungssituation -, wurden wesentliche Schutzmechanismen aufgegeben, die dazu beigetragen hätten, die Katastrophe zu vermeiden. Durch diese Herangehensweise entstanden Lücken in der Aufsicht über kritische Bereiche mit Risiken in Billionen-Dollar-Höhe, wie der Schattenbankwelt und dem außerbilanzlichen Derivatmarkt. Zusätzlich erlaubte die Regierung Finanzunternehmen, sich ihre bevorzugten Aufsichtsvertreter selbst auszusuchen, woraus ein Wettlauf um den schwächsten Aufseher wurde.“

Es dabei zu belassen, ist allerdings mehr als inadäquat. Denn wie LaRouche und seine Bewegung immer wieder nachdrücklich und kompromißlos betont haben: Es wurde nichts gegen diese Krise unternommen! Die Angelides-Kommission formuliert es noch milde:

„Unser Finanzsystem ist in vieler Hinsicht immer noch unverändert gegenüber dem, was am Vorabend der Krise existierte. Tatsächlich konzentriert sich der US-Finanzsektor heute als Folge der Krise sogar mehr denn je in den Händen weniger, großer, systemrelevanter Institute.
Es wäre die größte Tragödie, wenn wir den Refrain akzeptierten, daß das niemand kommen sehen konnte und man deshalb auch nichts habe tun können. Wenn wir diese Behauptung akzeptieren, wird es wieder passieren.“

Lyndon LaRouche zog in der Sendung LPAC Weekly Report am 2. Februar die notwendigen Schlußfolgerungen bezüglich der jetzt notwendigen Schritte. Er sagte:

„Der Angelides-Bericht stimmt, indem er die Bruchpunkte durchgeht, nicht zufällig genau mit meinen schon früher bestätigten Prognosen überein. Deshalb habe ich in der gegenwärtigen Krise eine ausdrückliche Autorität und Bedeutung für Entscheidungsträger. Wenn sie nicht ihre Haltung ändern und jetzt endlich darauf reagieren, daß ich recht hatte, dann wird diese Entscheidung, nicht zu reagieren, das Ende der Existenz der Vereinigten Staaten bedeuten - eine Entwicklung, die viele in England und im Britischen Empire sehr gerne sähen. Der Wunsch, die USA zu zerstören, ist dort schon seit 1763, vor ihrer Gründung, bis zur heutigen Zeit ungebrochen. Und diese Typen vom internationalen Britischen Empire, das im Februar 1763 faktisch als Weltreich der Britischen Ostindiengesellschaft gegründet wurde, haben jetzt das Sagen auf der Welt.“

Die Lösung bestehe in der sofortigen Wiedereinführung des Glass-Steagall-Trennbankengesetzes, und dazu müsse zunächst das Haupthindernis dabei, der psychisch gestörte Präsident Barack Obama, abgesetzt werden.

Im folgenden geben wir einen Überblick über die von LaRouche erwähnten Bruchpunkte. Dabei stellen wir LaRouches Warnungen und Aktivitäten die Analyse der Angelides-Kommission und die Linie der sogenannten Finanzexperten (hauptsächlich in den Regierungen) gegenüber, und fassen zusammen, welche Folgen es für die Bevölkerung hatte, daß sie die Entscheidungen dieser „Experten“ tolerierte. Die Schlußfolgerung ist offensichtlich. Der Angelides-Bericht unterstreicht, was die Realität ohnehin lange bewiesen hat - daß LaRouche recht hatte. Es gibt jetzt keine Entschuldigung mehr, noch länger zu zögern: Das Glass-Steagall-Gesetz muß sofort wieder in Kraft gesetzt werden.

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