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Früherer Finanzminister Tremonti warnt vor IWF-Diktat gegen Italien

Der frühere Wirtschafts- und Finanzminister Italiens Giulio Tremonti warnte heute in einem Interview mit [i]Corriere della Sera[/i] sein Land davor, dem Druck der EU und der Finanzmärkte nachzugeben und Italien jetzt auch noch dem IWF-Diktat auszuliefern. Das "größte Risiko für Italien" sei, wenn es gezwungen würde, "um Hilfe vom Internationalen Währungsfonds zu bitten, wie Finanzkreise und EU-Vertreter vorschlagen. Dasselbe hat auch das 'Schweigen' der Ratingagenturen zu bedeuten." Tremonti sagte, er wisse nicht, wieviel Geld vom IWF an Italien fliessen könne, man spreche über 300-400 Mrd. €. "Die Summe ist dabei nicht entscheidend. Entscheidend wäre aber unserer dramatischer Verlust an Souveränität.... Wir wären das erste große Land, das sich einem solchen Programm unterziehen würde und das letzte in der Reihe von Fehlschlägen des IWF."

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