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Gefahr des Dritten Weltkrieges: LaRouche warnt vor Provokationen im Persischen Golf

Lyndon LaRouche warnte in einer Presseerklärung am gestrigen Samstag (14.Januar), daß sich die Welt gefährlich nahe am Ausbruch eines thermonuklearen dritten Weltkrieges befinde. Er betonte, daß zu diesem Zeitpunkt die kleinste Provokation, insbesondere im Persischen Golf und in der Straße von Hormus, einem Wahnsinnsakt gleichkäme.

Die Warnung bezog sich neben dem gefährlichen Kurs der Obama-Regierung auch auf Berichte hochrangiger amerikanischer Geheimdienstquellen, denen zufolge eine Kriegsfraktion innerhalb der Iranischen Revolutionsgarden versucht sein könnte, ein begrenztes Scharmützel in der Straße von Hormus zu beginnen, um ihre Macht kurz vor den Wahlen im März zu konsolidieren. Iran befindet sich am Vorabend dieser wichtigen Wahlen inmitten eines Machtkampfes der verschiedensten politischen Gruppierungen.

"Die einzigen Leute, die von solch einer unverantwortlichen Provokation zum jetzigen Zeitpunkt profitieren würden, wären die schlimmsten Feinde des Iran", sagte LaRouche und müssten sich fragen lassen, für wen sie arbeiten.

In den letzten Tagen haben sich in den USA mehrere Stimmen zu Wort gemeldet, die direkte und vertrauliche Gespräche zwischen Washington und Teheran forderten, um eine Eskalation zum Krieg zu vermeiden. Solche Gespräche wurden zwischen Robert Kennedy und Anatoly Dobrinyn zur Zeit der Kubakrise geführt und verhinderten erfolgreich einen Nuklearkrieg zwischen den USA und der Sowjetunion. Am 12. Januar forderte David Ignatius ausdrücklich ein solches Vorgehen in der Washington Post. Am 14. Januar publizierte Gary Sick, ein ehemaliger Mitarbeiter des Nationalen Sicherheitsrats der Carter-Administration, einen ähnlichen Aufruf auf CNN. Sick warb für ein Abkommen zwischen den USA und Iran, bei dem die Iraner ihr zwanzigprozentig angereichertes Uran abgeben und im Gegenzug dafür Brennstäbe mit 20% angereichertem Brennstoff erhalten würden, wie sie zur Erzeugung von Isotopen zu medizinischen Zwecken benötigt werden. Lyndon LaRouche erklärte seine volle Unterstützung für diesen Vorschlag.

LaRouche forderte in diesem Zusammenhang noch einmal die Entlassung von Präsident Obama. Man müsse die von der Verfassung vorgeschriebenen Prozeduren dafür jetzt in Gang setzen. Solange der Präsident im Amt sei, bestehe die Gefahr eines allgemeinen Krieges. "Darum warne ich vor Hitzköpfen, die der Selbsttäuschung unterliegen, daß eine 'begrenzte' Konfrontation im Persischen Golf gut fürs Geschäft sei. Das ist genau die Art von provokativem Mißgriff, der uns den 3. Weltkrieg bescheren kann."

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