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Russlands Generalstabschef warnt erneut vor Gefahr eines Nuklearkrieges

Wie [i]Russia Today (RT)[/i] am 17. November 2011 berichtete, hatte der russische Generalstabschef, Gen. Nikolai Makarov bei einer Rede am 15.11. vor der wachsenden Gefahr gewarnt, daß lokale bewaffnete Konflikte an Russlands Grenzen zu einem Nuklearkrieg eskalieren könnten. "Die Wahrscheinlichkeit lokaler bewaffneter Konflikte hat sich praktisch entlang der gesamten Grenzlinie [Russlands] dramatisch ausgeweitet. Ich kann nicht ausschließen, daß unter bestimmten Umständen lokale und regionale bewaffnete Konflikte zu einem großen Krieg werden könnten, möglicherweise sogar mit Nuklearwaffen." Er machte die immer weitere Ausdehnung der NATO seit 1999 als einen der Hauptgründe für das wachsende Mißtrauen in der Region aus. Am 15. 2. sagte er jetzt, laut einem Bericht der Nachrichtenagentur UPI in einem Interview mit der Moskauer Radiostation [i]Ekho Moskvy[/i], wenn die Integrität der Russischen Föderation bedroht sei, habe Russland das Recht, seine Nuklearwaffen einzusetzen und werde dies auch tun.

Währenddessen bemüht sich der russische Außenminister Lawrow offensichtlich intensiv darum, die syrische Situation und damit einen der Zünder zu einer globalen Eskalation zu entschärfen. Nach Gesprächen in Den Haag mit seinem niederländischen Kollegen Uri Rosenthal am Mitwoch begrüßte er das syrische Referendum für eine neue Verfassung, das am 26. Februar stattfinden soll, als einen "Schritt vorwärts hin zu politischem Pluralismus.". Er hoffe, daß Ende Mai auf der Grundlage der neuen Verfassung Wahlen stattfinden könnten. "Besser spät als nie", so Lawrow. Der russische Außenminister und der Chef des Auslandsgeheimdienstes Michael Fradkow waren kürzlich zu politischen Gesprächen in Syrien gewesen.

Der Pressesprecher des Weissen Hauses, Jay Carney, bezeichnete die Referendums-Ankündigung der syrischen Regierung hingegen als "lächerlich" und als "Verhöhnung der syrischen Opposition". Die Tage der Assad-Regierung seien "gezählt."

Damit wird einmal mehr klar, wie gefährlich nahe sich die Welt an der Eskalation zu einer Katastrophe befindet, wenn sich nicht diejenigen - in den USA und international -durchsetzen, die die geopolitische Brandstifterei eines bankrotten Finanz-Empire stoppen.

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