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Italienische Lehrergewerkschaft veröffentlicht Artikel von MOVISOL-Vertreter über Kreditsystem statt Sparpolitik

Die Denkfabrik der italienischen Lehrergewerkschaft GILDA, Centro Studi, veröffentlichte jetzt auf ihrer Webseite und in ihrem Printmagazin einen Artikel des MOVISOL-Aktivisten und Physiklehrers Flavio Tabanelli darüber, wie man die Zerstörung des öffentlichen Bildungssystems rückgängig machen kann

In seinem Beitrag fordert Tabanelli eine ernsthafte Diagnose der Krise. Es sei nicht wahr, daß niemand die Entwicklungen vorhergesehen habe, wie das Beispiel von Lyndon LaRouche seit den 70er Jahren und dem französischen Präsidentschaftskandidaten Jacques Cheminade zeige. Auch jeder Lehrer habe gewußt, daß man auf eine Krise zusteuert: "Was würden Sie denn sonst von einer Veränderung des kulturellen Paradigmas erwarten, das die Erzielung kurzfristigen Profits ...mit der Orientierung des Individuums auf kurzfristigen Genuß verknüpft hat?"

"Wir müssen dringend finanzielle Rahmenbedingungen schaffen, so daß kulturelle und produktive Werte wieder in den Vordergrund rücken. Um das zu erreichen, müssen wir einiges an unseren falschen Denkannahmen verändern." Die Buchhaltermentalität der letzten Jahrzehnte habe die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur, in Krankenhäuser, wissenschaftliche Forschung etc. sabotiert. Nur mit einer grundsätzlichen Reorganisation könne man die Richtung wieder ändern. Tabanelli erklärte dann, warum das Glass-Steagall-Trennbankengesetz notwendig ist, sowie ein Kreditsystem und wies auf Senator Peterlinis Gesetzesvorlage für ein Trennbankensystem hin.

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