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USA: Überparteiliche Unterstützung für Glass-Steagall wächst

Die Zahl der Mitunterzeichner des Gesetzesantrags der Abgeordneten Marcy Kaptur für die Wiedereinführung des Glass-Steagall-Trennbankensystems (H.R. 129, „Gesetz für die Wiederherstellung eines vernünftigen Bankensystems“) wuchs in der vergangenen Woche sprunghaft. Am 26. Februar kamen gleich sieben neue Unterzeichner hinzu - die demokratischen Abgeordneten Elijah Cummings (Maryland), Loretta Sanchez (Kalifornien), Peter DeFazio (Oregon), Jim McDermott (Washington), John Tierney (Massachusetts) und Chellie Pingree (Maine) sowie der Republikaner Rodney Alexander (Louisiana). Insgesamt hat Kapturs Antrag inzwischen 22 Mitunterzeichner - 20 Demokraten und zwei Republikaner (neben Rodney Alexander der „Erst-Mitunterzeichner“ Walter Jones).

Am gleichen Tag hat der Landessenat von Süd-Dakota als erstes Landesparlament in den Vereinigten Staaten eine Resolution verabschiedet, in der der Kongreß aufgefordert wird, „Gesetze zu beschließen, die jene Trennung von Geschäftsbank- und Investmentbankfunktionen wiederherstellen, die unter dem Glass-Steagall-Gesetz (Bankengesetz von 1933) galt. Das Gesetz verbot Geschäftsbanken und Bankholdinggesellschaften Investitionen in Aktien, das Zeichnen von Wertpapieren oder Investitionen oder Garantien für Derivattransaktionen, um zu verhindern, daß der amerikanische Steuerzahler dazu aufgefordert wird, Hunderte von Milliarden an Dollars zur Stützung von Finanzinstituten zu finanzieren.“ 19 Senatoren stimmten für den Antrag, 16 dagegen. Senator Tim Begalka eröffnete die Debatte und wies darin auf die große Zahl der Unterstützer in beiden Parteien hin, die den Antrag schon vorab unterstützt hatten. Im Abgeordnetenhaus von Süd-Dakota hatten 51 der 70 Abgeordneten den gleichen Antrag unterzeichnet.

In West-Virginia wurde ein entsprechender Antrag am 22. Februar im Abgeordnetenhaus eingebracht, unterzeichnet von jeweils zehn Demokraten und Republikanern, darunter neben „FDR-Demokraten“ alten Stils insbesondere Anhänger der „Tea-Party-Bewegung“ unter den Republikanern.

In allen diesen Fällen spielte das LaRouche-Aktionskomitee eine wesentliche Rolle bei der Mobilisierung der Abgeordneten für diese Anträge. Auf der [url:"http://larouchepac.com/glass-steagall"]LPAC-Internetseite[/url] finden Sie (in englischer Sprache) einen stets aktuellen Überblick über die Unterstützer von HR 129.

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