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Früherer NATO-Kommendaeur Stavridis warnt vor eskalierender Nahostkriegsgefahr, unterstützt Genfer Syrienverhandlungen

Der frühere NATO-Kommandeur Admiral James Stavridis warnte laut einem Bericht der US-Militärzeitung [i]Stars and Stripes[/i] vom 20.1.2014 vor dem Ausbruch eines allgemeinen Krieges im Nahen Osten, der sich leicht in einen Krieg zwischen Sunniten und Shiiten entwickeln könne. Er verglich diese Gefahr mit der Dynamik der verheerenden Religionskriege im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts.

Admiral Stavridis, der jetzt Dekan der Fletcher School of Law and Diplomacy in Boston ist, unterstützte die Genf-II-Konferenz zu Syrien als "wichtigen Schritt in die richtige Richtung". Sollten die Konflikte in Syrien und Irak sich ausweiten, werde dies zu nicht beherrschbaren Konfliktzonen in der Region führen, die NATO-Länder in Europa und andere Nationen im Nahen Osten bedrohen.

Jacqueline Hazelton vom Naval War College berichtete dazu, daß mittlerweile zwischen 1200 und 1700 Europäer auf der Seite von Johaddisten in Syrien kämpfen. Wenn diese radikalisierten Jguendlichen in ihre Heimatländer zurückkehrten, stelle sich für Europa eine ernsthafte terroristische Gefahr.

Stavridis steht mit seinen Warnungen in einer Reihe mit dem Vorsitzenden der US-Stabschef, Gen. Martin Dempsey und dem früheren CIA-Chef und US-Verteidigungsminister Robert Gates, die alle vehement darauf drängen, gemeinsam mit Rußland eine friedliche Lösung für den Syrien- und Irankonflikt herbeizuführen und das Abgleiten in eine unkontrollierbare Kriegsdynamik zu stoppen.

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