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ISIS-Offensive im Irak: jetzt US-Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien stoppen!

Ein Flugblatt des[i] LaRouche Political Action Committee[/i], das gegenwärtig in Washington verteilt wird, fordert vom Kongress, darauf zu bestehen, daß US-Präsident Obama - wie im Fall Syrien - nicht ohne Autorisierung des Kongresses bei jedwedem militärischen Eingreifen handeln darf. LPAC weist vor allem auf die Zusammenarbeit der USA mit Saudi-Arabien und Katar für ISIS und beim "Regimewechsel“ im Nahen Osten hin. Um die Eskalation in der Region zu stoppen, sei es oberste Priorität, die Unterstützung für Saudi-Arabien und Katar zu stoppen, statt Militärschläge im Irak durchzuführen, die die ganze Region zur Explosion bringen werden. Lyndon LaRouche verlangte die sofortige Amtsenthebung des US-Präsidenten, da sich dieser mit seinem angekündigten Vorgehen endgültig über internationales Recht hinwegsetze.

[i]LPAC[/i] schreibt, der Kongress solle vom Präsidenten sofort verlangen, alle Informationen über die saudisch-katarische Finanzierung von ISSI offenzulegen. Es müsse Kongressanhörungen über die Zusammenarbeit der US-Regierung mit Saudi-Arabien und Katar bei der Unterstützung von Al-Kaida in Libyen, Syrien und dem Irak geben. Außerdem müssten die unter Präsident Obama immer noch klassifizierten 28 Seiten des Kongreßuntersuchungsausschusses zu 9/11 freigegeben werden, in denen es um die [url:"http://www.solidaritaet.com/neuesol/2014/26/saudis.htm"]saudische Rolle[/url] beim Terroranschlag vom 11. September 2001 gehen soll.

Das Flugblatt zitiert den irakischenMinisterpräsident Maliki, der in Reden und Erklärungen immer wieder Saudi-Arabien der Unterstützung für die ISIS-Kämpfer beschuldigt. In einem Interview mit[i] France 24[/i] am 8. März sagte er: „Ich klage sie an, dafür, daß sie die terroristischen Bewegungen aufhetzen und unterstützen. Sie unterstützen sie politisch und in den Medien, sie geben ihnen Geld und kaufen Waffen für sie. ...Ich klage sie an, da sie einen offenen Krieg gegen die irakische Regierung führen und weil sie offen Führer von Al-Kaida und Takfirists (Extremisten) beherbergen.“

Am 14. Juni 2014 hatte Josh Rogin in [i]The Daily Beast[/i] in einem Artikel mit der Überschrift „Amerikas Alliiierte finanzieren ISIS“ berichtet: “ISIS, das jetzt Bagdad bedroht, wurde jahrelang von wohlhabenden Unterstützern in Kuwait, Katar und Saudi-Arabien unterstützt, drei US-Alliierte, mit einer zweigleisigen Agenda im Krieg gegen den Terror. ...“
In einem weiteren Artikel schrieb der Autor Michael Maloof in [i]WND.com[/i] am 16. Juni 2014 , Saudi-Arabien habe ca. 3 Mrd. Dollar an die Jihaddisten gegeben, um Maliki zu stürzen. Der Artikel trug die Überschrift [url:"http://www.wnd.com/2014/06/source-besieged-iraq-sees-obama-as-jihad-acco..."]„Quelle: Belagerter Irak betrachtet Obama als 'Jihad'-Komplizen“[/url].

[i]WND.com[/i] publizierte ebenfalls zwei Artikel von Aaron Klein über die Ausbildung von ISIS-Kämpfern durch die USA und die Rolle von Saudi-Arabien. Klein bezieht sich auf [url:"http://www.wnd.com/2014/06/saudis-arming-jihadists-seizing-iraqi-cities/"]jordanische und syrische Regierungskreise[/url], die die Saudis als eine „treibende Kräfte bei der Unterstützung für ISIS“ identifizieren. Ferner berichtet er über die Ausbildung von [url:"http://www.wnd.com/2014/06/officials-u-s-trained-isis-at-secret-base-in-..."]Dutzenden ISIS-Mitgliedern durch US-Instrukteure[/url] auf einer geheimen Basis in Jordanien, und zwar im Rahmen verdeckter Hilfe für die Aufständischen gegen die Regierung von Präsident Assad in Syrien. Bereits am 24.2.2012 hatte Klein einen Artikel mit der Überschrift „Nahostkrieg im März?“ über das Trainingslager der USA, Türkei und Jordanien für syrische Rebellen in der jordanischen Stadt Safawi geschrieben und daß Saudi-Arabien an die Rebellen Waffen liefere. Dieser Bericht war am 10.3.2013 durch einen Bericht im [i]SPIEGEL[/i] bestätigt worden („Amerikaner bilden syrische Rebellen in Jordanien aus“). Auch der britische [i]Guardian [/i]berichtete am 8.3.2013 darüber, daß syrische Rebellen in Jordanien durch US, britische und französische Ausbilder trainiert wurden.

Zum Schluß des [i]LPAC[/i]-Flugblattes heisst es: „Wir wurden in die Irak-Invasion 2003 auf Grund einer Lüge von Tony Blair und dem [url:" http://www.solidaritaet.com/neuesol/2014/26/cheney.htm"]Britischen Empire[/url]hineingezogen. Irak hatte nichts mit 9/11 zu tun, aber Saudi-Arabien, und diese Verbindung wird weiterhin vertuscht. Als Folge unterstützen Saudi-Arabien und Katar weiterhin Al-Kaida. Deshalb ist es unerlässlich, daß der US-Kongress sein verfassungsmässiges Vorrecht geltend macht, statt Obama einen Schwindel durchgehen zu lassen. In wieviele Kriege soll dieses Land noch durch das Britische Empire und seinen saudi-arabischen Satrapen hereingezogen werden?“

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